Übersichtsseite - Rahmenprogramm - Die Schichtarbeiter - Vernissage - Die Idee - Aktuelle Fotos & Berichte
Übersicht alle bisherigen Ausstellungen |
Personen und Details
|
Rahmenprogramm
als PDF zum Ausdruck
hier...
|
Vernissage
Begrüßung & Organisation
Bei Vernissage, Vorträgen, Konzerten, Filmen und Workshops gelten im Karner entsprechend Covid-Verordnung 3G-Regel, Registrierungs- und Maskenpflicht - kein Eintritt, aber es werden Spenden erbeten
Doris Reiser |
wurde
1961 in Mödling geboren, 1980 bis 1985 Studium der Malerei und
Restaurierung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei
Professoren Mikl und Kortan, sie lebt und wirkt in Mödling bzw.
Maria Enzersdorf 2007 wurde im Zuge der Stadterneuerung in Mödling der Kirchenplatz vor St. Othmar neu gestaltet: Doris Reiser setzte als stv. Vorsitzende des Pfarrgemeinderats die Labyrinth-Idee von Elisabeth Müller und Bärbl Metz mit Geduld und Beharrlichkeit gegenüber anderen Ideen der Gestaltung durch. Link: Labyrinth - Wie alles begann / Entstehung Kirchenplatz mit Labyrinth Weiters erschien 2010 auf ihre Initiative der Mödlinger Kulturführer MÖDLING- Geschichte, Häuser, Menschen und eine touristische Kurzversion sowie neue Informationstafeln an den Hauptsehenswürdigkeiten Mödlings. Doris Reiser unterrichtet seit ein paar Jahren neben ihrem ehrenamtlichen Engagement in der lokalen Musik- und Kunstszene am Gymnasium Keimgasse Bildnerische Erziehung. |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Samstag
4. Sept. 2021
- 17:00
Vernissage
Einführung in die Ausstellung und Rahmenprogramm
Musikalische
Untermalung
Susanna Bichler-Rosenberger ist Leiterin der Dorotheum Galerie |
Geboren
in Wien, aufgewachsen im Bezirk Mödling. |
Sona MacDonald |
Herb Berger |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Das Protestantenpatent und die Auswirkungen auf die Mödlinger Gesellschaftsschichten
Vor 150 Jahren – am 8. April 1861 – unterfertigte Kaiser Franz Joseph I. das so bezeichnete Protestanten-patent. Nach dem Toleranz-patent von Kaiser Joseph II. (1781) markierte es den nächsten bedeutenden Schritt am Weg zur Gleichstellung der Evangelischen Kirche in Österreich, die letztlich erst durch das Protestantengesetz von 1961 vollständig erfolgte.
Rudolf Leeb Er studierte evangelische Theologie und Kunstgeschichte (Nebenfach: Judaistik), sowie Byzantinistik in Wien und Tübingen. 1984 legte er das theologische Examen ab. 1987 erwarb er den Magister in Kunstgeschichte. Ab 1987 war er Assistent am Institut für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Wien. Nach der Promotion 1989 zum Dr. theol. im Fach Kirchengeschichte (Konstantin und Christus. Die Verchristlichung der imperialen Repräsentation unter Konstantin dem Großen als Spiegel seiner Kirchenpolitik und seines Selbstverständnisses als christlicher Kaiser), der Promotion am 4. Juli 1994 zum Dr. phil. in Kunstgeschichte (Die Anfänge des protestantischen Kirchenbaues. Untersuchungen zu Typologie und Ikonologie des frühen evangelischen Kirchenbaues) und der Habilitation Oktober 1995 für die Fächer Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst. (Thema der Habilitationsschrift: Der Missionsgedanke im frühen Mittelalter. Untersuchungen zu Missionsmotivation und universalmissionarischem Gedanken bis Bonifatius) war er ab 1996 Außerordentlicher Universitätsprofessor und ab März 2004 Professor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Christianisierungsprozesse in der Spätantike und im frühen Mittelalter, christliche Ikonographie und Kunst im kirchlichen Raum (Kirchenbau und bildende Kunst im Protestantismus), Geschichte des Protestantismus in Österreich und Kalender des Filocalus (Quelle:Wikipedia) |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Geologische
Schichten Mödlings
Michael Götzinger
Michael Götzinger |
Lebenslauf, Dr. Michael Alois GÖTZINGER Schulen: Volksschule in Wien Ob. St. Veit (1956 – 1960), Mittelschule in Wien 13., Fichtnergasse 15; Matura im Juni 1968, Bundesheer: Okt. 1968 bis Juni 1969 bei der Sanität (Van Swieten Kaserne, Wien und Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln) Studium: Mineralogie und Petrographie, Nebenfach Geologie, ab 10/1969, Parallelstudium "Naturgeschichte", heute Biologie und Umweltkunde; Promotion zum Dr. phil. am 22. Dezember 1976 Berufsweg: ab 1. Februar 1973: wissenschaftliche Hilfskraft (heute Studienassistent) am Institut für Mineralogie und Kristallographie der Universität Wien, seit 1. Jänner 1977 Universitätsassistent Mit Wirkirksamkeit vom 31. Dezember 1990 Überleitung in ein dauerndes Dienst- verhältnis als Assistenzprofessor. Von 2000 bis 2004 Vorsitzender der Studienkommission Erdwissenschaften (Erstellung des neuen dreigliedrigen Studiums: gültig ab 1.10.2003) Wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Mineralogie, speziell Lagerstätten- mineralogie (Erze und Industrieminerale); Mitarbeit an der Metallogenetischen Karte Österreichs (erschienen1997); seit 1987 speziell befasst mit Einschluss- untersuchungen an Mineralen und Arbeiten am Rasterelektronenmikroskop (mit EDX) Seit 1982 mehrere Lehraufträge (Mineralbestimmung II, Lagerstättengenese und Verwendung der Industrieminerale, Rohstoffkunde (LA-BWL), Methoden der Einschlussforschung und ihre Anwendungen ...) und Lehrbetrauungen für das Lehramtsstudium Biologie und Umweltkunde (Mineralogie und Rohstoff- kunde LA-BU, Experimente-Fachdidaktik); Steinrohstoffe (Inst. f. Ur- und Früh- geschichte) Mitarbeit und Betreuung von Museumseinrichtungen: Mineralogie und Rohstoffe im Krahuletzmuseum in Eggenburg (ab 1997) und im Wienerwaldmuseum Eich- graben (1999, dort wissenschaftlicher Leiter), im Bezirksmuseum Hietzing (2000); Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt und dem Naturhistorischen Museum Wien, mit Bezirksmuseen Wien 14. und 23. und dem Mineralienmuseum Kranzelbinder Turracher Höhe; Zusammenarbeit bei archäologischen Grabungen « nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Die Tage werden kürzer, die Bäume tragen kaum noch Blät-ter, draußen wird es trüb und kalt. Unaufhaltsam naht der Winter. Manch einer versinkt in dieser dunklen Jahreszeit leicht mal in schwere, melan-cholische Gedanken. Auch in Franz Schuberts Liedzyklus "Winterreise" trifft beides aufeinander: die winterliche Natur und die innere Nieder-geschlagenheit des Wander-ers. Ein Jahr vor seinem Tod, im Herbst 1827, vollendete Schubert diesen Liederzyklus nach Texten von Wilhelm Müller.
Alexander Kaimbacher (Tenor) Alexander Kaimbacher wurde in Villach geboren und lebt heute mit seiner Familie in Wien. Er studierte Gesang und Schauspiel, Waldorfpädagogik und Medienwissenschaften. Seit 1999 arbeitet Alexander Kaimbacher als freischaffender Opern- und Konzertsänger und war Ensemblemitglied der Wiener und der Bayerischen Staatsoper.
|
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Freitag,
12. Sept. 2021 - 19:30
Schichten in der Spiritualität /
Ebenen in der Gottesbeziehung
Wolfgang Kommer |
Geboren
1970 in Wien, Studium der katholischen Theologie an der
Theologischen Hochschule St. Gabriel / Maria Enzersdorf und an der
Universität Wien. Missionseinsatz im Dreiländereck von Argentinien –
Brasilien – Paraguay. Hochzeit 1993 mit
Alexandra, die derzeit in Mödling Herz Jesu ihr Praxisjahr als
Pastoralassistentin absolviert. Danach Arbeit als akademischer Pastoralassistent; 2006 Weihe zum ständigen Diakon, zuletzt viele Jahre in Brunn am Gebirge gemeinsam mit Pfarrer Adolf Valenta tätig. Ab September Nachfolger von Günther Nocker als Leiter der theologischen Fort- und Weiterbildung in der Personalentwicklung der Erzdiözese Wien sowie ehrenamtlicher Diakon im neuen "Pfarrverband am Mödlingbach" Seit Studententagen ein merkwürdiges Faible für Kunst, besonders für zeitgennössische Kunst in all ihren Spielarten. „Schichten in der Spiritualität / Ebenen in der Gottesbeziehung“ Ausgehend von zwei Zitaten der deutschen Literatin Sibylle Lewitscharoff wird ein Schichtmodell im Glaubens- und Gebetsleben vorgestellt. Es geht nicht darum, Ebenen zu werten, sondern die je stimmige Ebene zu würdigen. Der ungarische Jesuit Franz Jalics hat dargestellt, welche Chancen und Schönheiten die gerade authentische Schicht unserer Gottesbeziehung für uns bereit halten kann.: Es wird aufgezeigt, wie in der christlichen Tradition ein Gebet mit Worten, ein betrachtendes Gebet und schließlich ein kontemplativ stilles Gebet gelebt werden kann. |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Mittwoch,
15. Sept. 2021 - 16:30
Führung im
Dom Museum Wien, Fragile Schöpfung,
Das Dom Museum Wien ist Österreichs wichtigstes Museum für historische Sakralkunst und zeigt darüber hinaus Schlüsselwerke der Moderne, der Nachkriegs-avantgarde und der zeitgenös-sischen Kunst. Im Herzen Wiens direkt neben dem Stephansdom gelegen, bietet das Museum auch wechselnde Ausstellungen zu sozialen, interkulturellen und interreli-giösen Fragestellungen, die gleichzeitig auch elementare Themen des christlichen Glaubens sind. Das Dom Museum Wien ist eine Ein-richtung der Erzdiözese Wien. 2020 erhielt das Dom Museum Wien den Österreichischen Museumspreis, die höchste staatliche Auszeichnung für Museen in Österreich.
Johanna Schwanberg |
Johanna Schwanberg, wurde 1966 in Wien geboren. Die Kunst-
und Literaturwissenschaftlerin promovierte 2001 über die „Bild-Dichtungen
von Günter Brus“ (2003 veröffentlicht im Springer Verlag). Seit 2011 lehrt
sie an der Universität für angewandte Kunst an der Abteilung
„Kunstgeschichte“, und 2005-2013 war sie Dozentin im Fachbereich
Kunstwissenschaft am Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie der
Katholisch-Theologischen Universität Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte
sind die Beziehung zwischen Wort und Bild, die österreichische Avantgarde,
Aktionskunst, sowie die Relationen zwischen Kunst und Wissenschaft. Sie wirkte an vielen Forschungsprojekten mit und war auch als Ausstellungskuratorin tätig, etwa für das Projekt „Kreuzungspunkt Linz“ im Lentos im Rahmen von Linz 09. Johanna Schwanberg hat zahlreiche Texte und Essays als Kunst- und Literaturkritikerin für Publikationen wie „Parnass“, „spectrum“ der „Presse“, das Feuilleton der „Furche“ veröffentlicht, und seit vielen Jahren gestaltet sie für Ö1 die Serie „Gedanken für den Tag“ mit. Schwanberg ist seit 2007 Mitglied des Kuratoriums des Otto Mauer Fonds (einer Stiftung der Erzdiözese Wien), seit 2012 Vorstandsmitglied. Seit 2009 ist sie ständiges Jurymitglied für die Vergabe des Otto Mauer Preises für bildende Kunst, und seit 2020 ist sie Vorstandsmitglied von ICOM Österreich. Im März 2013 wurde Johanna Schwanberg nach einem intensiven Ausschreibungs- und Auswahlprozess zur Direktorin des Dom Museum Wien ernannt. Seit dem Jahr 2000 ist sie mit dem Radiojournalisten Klaus Webhofer verheiratet; sie sind Eltern einer Tochter und eines Sohns. Quelle: https://dommuseum.at/biografie_dr_schwanberg |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Sonntag
18. Sept. 2021 - 18:30
Jeder Zuschauer, der sich auf Persona einlässt, wird unausweichlich zu einer eigenen Lesart dieses mehrdeutigen Films kommen. Filmhistoriker und Autor Peter Cowie nannte der Film einst den „Mount Everest der Filmanalyse“, der viele Deutungen zulässt, wobei man direkt Belege und Bilder im Film findet, welche einen gegensätzlichen Ansatz unterstützen. Im Gegensatz zu manch anderen seiner Geschichten reduziert Bergman noch weiter, auf räumlicher wie personeller Ebene, sodass die Geschichte in einer Konfrontation der beiden Frauen enden muss, in einem Kampf des Willens, der immer auch ein Kampf mit dem eigenen Ich ist.
Filmvorführung: Ingmar Bergmann Persona /1966 |
Während einer Aufführung des Stückes „Elektra“ verfällt die bekannte Schauspielerin Elisabet Vogler (Liv Ullmann) ins Schweigen, schließt sich in den folgenden Tagen zu Hause ein und lässt niemanden mehr an sich heran. Da sie körperlich gesund ist, schlussfolgern die Ärzte, das Problem müsse psychologischer Natur sein, sind aber mit ihren Versuchen, an Elisabet heranzukommen, ohne Erfolg. So wird der jungen Krankenschwester Alma (Bibi Andersson) die Aufgabe zuteil, nicht nur Elisabet zu pflegen, sondern sich mit ihr auf das Sommerhaus der Chefärztin zurückzuziehen, um sie dort endlich zum Reden zu bringen, ihr Problem zu erkunden und somit die Grundlage für eine Therapie zu schaffen. In der Folge ist es aber weniger Elisabet, sie sich öffnet, sondern mehr Alma, die ihr in der Abgeschiedenheit des Hauses über ihre privaten Probleme, ihre intimen Geheimnisse und gar über ihre ersten sexuellen Erfahrungen berichtet. Almas Freude darüber, eine aufmerksame Zuhörerin gefunden zu haben, hat ein jähes Ende, als ihr ein Brief Elisabets in die Hände fällt, in dem sie sich über Almas Offenheit amüsiert und ihre Freude kundtut, sie bei den Gesprächen zu beobachten. Zutiefst verletzt beschließt Alma sich zu rächen, doch durch ihre Konfrontation mit Elisabet merkt sie, dass ihr immer mehr die Distanz zu ihrer Patientin verloren geht, bis sie sogar meint, zu Elisabet zu werden. |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Sonntag
19. Sept. 2021 - 19:30
Finissage,
Musikalische Schichten
Bernhard Locker & Hari Ganglberger |
das duo ganglberger/locker - drums & guitar hat sich der
freien improvisations musik verschrieben. avant garde elemente werden spielerisch mit jazz und electronica einfluessen vermischt. wir freuen uns schon auf die spezielle ausstrahlung des karners. da werden sicher einige “geister” erwachen. lassen sie sich ueberraschen! bernhard locker geb in moedling, gitarrist & komponist. studium am franz schubert konservatorium danach studiomusiker in oesterreich u.a fuer supermax, kruder & dorfmeister, the form, dana gillespie u.v.a 1992 umzug nach Los Angeles. bis 2012 dort als studiomusiker und komponist taetig. unter anderen fuer gary wright, jewel, eastmountainsouth u.v.a widmet sich seit seiner rueckkehr in erster linie der freien improvisations musik. kollaborationen mit phil gould mark neary, franz hautzinger u.v.a hari ganglberger , drummer. geb, in OberOesterreich. studium am bruckner konservatorium/klassisches schlagwerk. danach studiomusiker in wien u.a fuer beat4feet, sumitra u.v.a 1999 umzug nach new york city. kollaborationen mit bill laswell, alex machacek, robben ford jeff mc erlain u.v.a. lehrer/instructor und liebhaber der freien improv musik. |
« nach oben zur Übersicht / zu den Terminen des Rahmenprogramms / zum Bildbericht |
Übersichtsseite
- Die Idee -
Das
aktuelle Programm - Vernissage&Eröffnung
-
Startseite
pfarreothmar.at
Spendenkonto für "Kunst im Karner"
IBAN AT34 3225000000707000 BIC RLNWATWWGTD
Die Inhalte dieser Webseite sind ausschließlich für private Nutzung erlaubt. Inhalte, das heisst Text oder Bilder, dürfen nicht zum Teil oder als Ganzes ohne Erlaubnis verwendet werden, da diese urheberrechtlich geschützt sind. |
|
Impressum - Für mehr Informationen schreiben sie bitte an kunst-im-karner@othmar.at