Kunst im Karner - 3.-18. September 2016
Brigitte Kowanz - Lichtinstallation „In light of light“

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Personen und Details
des Rahmenprogramms 2016
"Es werde Licht"

3.9.  Vernissage, Einführung Gustav Schörghofer
4.9.  Gespräch mit der Künstlerin Brigitte Kowanz
9.9.  Doris Reiser: Maler des Lichts - ein Blick in die
       Kunstgeschichte
10.9. Thomas Posch: Entwicklung der Städtebeleuchtung
        & Lichtverschmutzung
11.9. Petrus Bsteh: Licht als Symbol in den
        verschiedenen Religionen
16.9. Stefan Thurner: Faszination des Lichts
17.9. Dokumentarfilm "Lichttage Lichtnächte -
        Christian Berger im Film" anschliessend
        Diskussion mit Kamerafrau Eva Testor
18.9. Pfarrer Klaus Heine & Richard Posch:
        Lichtsymbolik in der Bibel

Rahmenprogramm als PDF zum Ausdruck hier...


Vernissage

zum Bildbericht am Samstag 3. Sept. 2016

Begrüßung: Doris Reiser, Einführung: Gustav Schörghofer SJ, Eröffnung:
Gustav Schörghofer, Moderator in Speising, vulgo "Kunstpfarrer" Wiens
In seiner Kindheit lebte Schörghofer als Sohn des Verwalters der Festung Hohensalzburg ebendort. Später studierte er Kunstgeschichte und klassische Archäologie in Salzburg, 1980 wurde er "Über den Zusammenhang italienischer Renaissanceportraits" promoviert, 1981 trat er der Gesellschaft Jesu bei. Er studierte daraufhin Philosophie und Theologie in München und Rom und empfing 1988 die Priesterweihe.
Schörghofer war von 1996 bis 2000 Superior der Jesuitenkommunität in Wien I, seit 1998 ist er Kirchenrektor der Universitätskirche. Als Kunsthistoriker versucht er immer wieder, auch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler bekannt zu machen, unter anderem durch Installationen von Kunstwerken in der Jesuitenkirche und der Zacherlfabrik. Seit vielen Jahren ist er auch Vorsitzender der Jury des Msgr. Otto Mauer Preises.
Seit 2013 ist Gustav Schörghofer Moderator der Konzilsgedächtniskirche in Lainz/Speising im 13. Wiener Gemeindebezirk.
(Quelle: tlw. Wikipedia)
Link: http://www.fegerl.at/josef/schoerghofer/ Pfarre Lainz-Speising in Wien
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zum Bildbericht am Sonntag 4. Sept. 2016

Gespräch mit der Künstlerin

Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz studierte von 1975 bis 1980 an der Universität für angewandte Kunst. Am Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn stand die Zusammenarbeit mit Franz Graf (1979 bis 1984), mit dem sie Papier- und Leinwandbilder mit Lichtpigmenten erarbeitete. Kowanz avancierte in Folge mit ihren Lichtarbeiten zu den international bedeutendsten Kunstschaffenden auf diesem Gebiet. Ihre Spezialität ist es, Licht als eigenständiges Phänomen sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck entwickelte sie Lichtobjekte aus Flaschen, Leuchtstofflampen und Farben. Es geht ihr darum, Licht nicht als Leuchtmittel, sondern als eigenständigen Informationsträger darzustellen und das komplexe Verhältnis von Sehen und Verstehen, Wahrnehmen und Erkennen zu visualisieren. Sie zeigt, dass es das Licht ist, das Räume schafft. Zugleich arbeitet sie heraus, dass Licht Geschwindigkeit ist, die auf den Betrachter trifft. Seit den 1980er Jahren kombinierte sie Licht und Schrift zu einprägsamen Bildformeln. Seit 1997 ist die Künstlerin Professorin für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
(Quelle: Wien Wiki Geschichte & tlw. Wikipedia)
Link: Homepage der Künstlerin Brigitte Kowanz
Pressemeldung vom 01.04.2016 | 10:38 | (DiePresse.com):
Erwin Wurm und Brigitte Kowanz vertreten mit im Jahr 2017 Österreich auf der Kunstbiennale in Venedig. Diese Auswahl gab heute Christa Steinle als von Kulturminister Josef Ostermayer bestellte Kommissärin bekannt. Die 64-jährige Grazer Kunsthistorikerin und Kuratorin war von 1998 bis 2011 Leiterin der Neuen Galerie in Graz.
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zum Bildbericht am Freitag 9. Sept. 2016

Maler des Lichts - ein Blick in die Kunstgeschichte


 

Doris Reiser
wurde 1961 in Mödling geboren, 1980 bis 1985 Studium der Malerei und Restaurierung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Professoren Mikl und Kortan, sie lebt und wirkt in Mödling bzw. Maria Enzersdorf
2002 gestaltete Doris Reiser (bis 2012 Frass-Heckermann) die Kreuzwegsstationen am Kalenderberg oberhalb von St. Othmar und malte die Fresken "Aus der Sicht Jesu“. Im Internet wurden ihre Bilder und zugehörige Texte zigfach unter dem Synonym "Kreuzweg aus der Sicht Jesu" übernommen.
Link: "Kreuzweg aus der Sicht Jesu" auf www.othmar.at

Vernissage - Fahne © Kunst im Karner - St. OthmarSeit Oktober 2004 organisiert Doris Reiser, zuerst mit der bereits verstorbenen Mödlinger Künstlerin Lore Schanzer und jetzt gemeinsam mit Klaus Heine, Andrea Schubert, Martina Klein und Wolfgang Ritzberger die ein- oder zweimal jährlich stattfindenden Veranstaltungen "Kunst-im-Karner", die eine Mischung aus Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit einem Rahmenprogramm aus Vorträgen und Diskussionsabenden zum jeweiligen Ausstellungsthema sind. Viele hochrangige österreichische Künstler wie Josef Mikl, Adolf Frohner und auch Hermann Nitsch (anlässlich des Evangelischen Kirchtags im Juni 2010) hat Doris Reiser bereits zu Kunst-im-Karner nach Mödling geholt. Leo Zogmayer, Helmut Brandl, Helga Cmelka, Valentin Oman und Michael Kos waren die Künstler, die in den letzten Jahren hier ausgestellt haben.
Link: Übersicht alle bisherigen Ausstellungen von Kunst-im-Karner

2007 wurde im Zuge der Stadterneuerung in Mödling der Kirchenplatz vor St. Othmar neu gestaltet: Doris Reiser setzte als stv. Vorsitzende des Pfarrgemeinderats mit Geduld und Beharrlichkeit die Vorstellungen der Pfarre gegenüber anderen Ideen der Gestaltung durch.
Link: Labyrinth - Wie alles begann / Entstehung Kirchenplatz mit Labyrinth

Weiters erschien 2010 auf ihre Initiative der Mödlinger Kulturführer MÖDLING- Geschichte, Häuser, Menschen und eine touristische Kurzversion sowie neue Informationstafeln an den Hauptsehenswürdigkeiten Mödlings..Doris Reiser unterrichtet seit ein paar Jahren neben ihrem ehrenamtlichen Engagement in der lokalen Musik- und Kunstszene am Gymnasium Keimgasse Bildnerische Erziehung.

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zum Bildbericht am Samstag 10. Sept. 2016

Der schöne Schein & der Verlust der Dunkelheit Entwicklung der Städtebeleuchtung & Lichtverschmutzung

Die Lichtglocke über Wien, von der Hohen Wand aus gesehen (mit Ursa Major und Mars im Löwen)
17.3.2012, ca. 20.40h MEZ
(Quelle: Thomas Posch)

Univ.Prof. Thomas Posch
Geboren 1974 in Graz; Studien der Astronomie und Philosophie an den Universitäten Graz, Wien und Berlin. Promotion zum Dr. phil. 2002, Dr. rer. nat. 2005. Seit 2003 Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Astronomie der Universität Wien, dort u.a. Koordination und Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit.
2005 und 2006 Gastwissenschaftler an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg; Mitarbeit an FWF-Projekten zur Infrarot-Astronomie; Österreich-Koordinator für das Internationale Astronomiejahr 2009.

Forschungsschwerpunkte:
Infrarot-Astronomie, Kosmischer Staub und Kosmischer Materiekreislauf, Erkenntnistheorie und Geschichte der Naturwissenschaften, Philosophie der Natur.

Ausgewählte Publikationen:
- Der historische Buchbestand der Universitätssternwarte Wien. Ein illustrierter Katalog. 2 Bände. Peter Lang: Frankfurt a.M. 2005f. (hg., gem. mit Franz Kerschbaum u.a.)
- Astromineralogy of Circumstellar Oxide Dust. Aachen '05
- Die Natur in den Begriff übersetzen. Frankfurt am Main 2005 (hg., gem. mit R. Wahsner)
- Miniaturen. Ein bisschen Literatur. Wien 2001
- (Weitere Prosatexte, "Lyrik und Prosa unserer Zeit, Aachen 2008)
- Über 40 Artikel in Fachzeitschriften zur Astronomie, über 20 Beiträge zu Philosophie der Natur und Wissenschaftsgeschichte (1998ff)
(Quelle: http://sciencev1.orf.at/tp/bio.html)
Link: Homepage Thomas Posch am Institut für Astronomie der Universität Wien
Link: Das Ende der Nacht (Das Problem der "Lichtverschmutzung")
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zum Bildbericht am Sonntag 11. Sept. 2016

Licht als Symbol in den verschiedenen Religionen



 

Prof. Petrus Bsteh
1951-1958 Studien der Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana.
1962-1964 weitere theologische und sprachliche Studien in Löwen/Belgien und London.
1966-1971 Professor für Systematische Theologie in Uganda. Ökumenische Wirksamkeit in Ostafrika, vor allem Kenya und Tanzania. Studien afrikanischer Stammesreligionen.
1972-1974 Theologische Studien in Freiburg/Breisgau.
1974-1976 Professor für Systematische Theologie in Ghana.
Anschließend Subregens im Wiener Priesterseminar, ab 1980 Engagement im interreligiösen Dialog in Österreich und europaweit.
Petrus Bsteh, leitete von 1982 bis 2000 das Afro-Asiatische Institut in Wien, bevor er Rektor der "Kontaktstelle für Weltreligionen", eines Referats der österreichischen Bischofskonferenz, wurde. Nach Studien der Theologie, Philosophie und Völkerkunde verbrachte er unter anderem einige Zeit in einer Stammesgemeinschaft in Uganda. Mitglied der Arbeitskommission der Konferenz Europäischer Kirchen und CCEE „Islam en Europe"
1989 Mitgründer der Kontaktstelle für Weltreligionen (KWR) als Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz, Leiter der KWR von 1989 bis Ende 2011. Diese versteht sich als Angebot seitens der im ökumenischen Geist verbundenen christlichen Kirchen, die gegenseitigen Beziehungen unter den Religionen aufzubauen und zu vertiefen. Zudem bietet sie Information und Beratung und koordiniert österreichweit mit ihren Kontaktkomitees verschiedenste Bemühungen um den interreligiösen Dialog.

Religionsstatistik (2012):

(Quelle: Forum für Weltreligionen & Erzdiözese Wien)

Petrus Bsteh ist heute 2016 Moderator in der Wiener Pfarre Kordon in Wien-Hütteldorf.


Link: Forum für Welreligionen / Pfarre Kordon, Maria Mutter der Gnade, in Wien 14

        World Conference of Religions for Peace in Europe
Link: Petrus Bsteh bei Kunst-im-Karner: "Gottvertrauen" in den Offenbarungsreligionen

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zum Bildbericht am Freitag 16. Sept. 2016

Faszination des Lichts - ein Physiker berichtet

 

Univ.Prof. Stefan Thurner
Stefan Thurner wurde 1969 in Innsbruck geboren. Er promovierte in theoretischer Physik an der Technischen Universität Wien im Jahr 1995 und in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien im Jahr 2001. Wissenschaftliche Arbeiten mit Postdoc-Stellen an der Humboldt-Universität in Berlin und der Boston University folgten, bevor er im Jahr 1999 nach Wien zurückkehrte und später zur Medizinischen Universität wechselte. Habilitation in Theoretischer Physik im Jahr 2001. Dann verlagerte sich sein Fokus von der theoretischen Physik zu biologischen und komplexen Systemen, die nun Bereiche seiner wichtigsten wissenschaftlichen Forschungen sind.
Seit 1995 hat Thurner mehr als 170 wissenschaftliche Artikel in der Grundlagenphysik veröffentlicht (topologische Anregungen in Quantenfeldtheorien, Entropie für komplexe Systeme), in angewandter Mathematik (Wavelet-Statistik, fraktale harmonische Analyse, anomale Diffusion), komplexe Systeme (Netzwerktheorie, evolutionäre Systeme) , in "life Sciences" (Netzwerk Medizin, Gen regulatorische Netzwerke, Bioinformatik, Herzschlag Dynamik, Zellbeweglichkeit), in Wirtschaft (Preisbildung, Regulierung, systemisches Risiko), und in letzter Zeit auch in Sozialwissenschaften (Meinungsbildung)
(Quelle: www.complex-systems.meduniwien.ac.at)

Aus ORF, science.talk: Stefan Thurner mit Barbara Stöckl:
Das innovative Forschungsfeld des gebürtigen Tirolers hat zum Ziel, die Gegenwart ganzheitlichen Betrachtungen zu unterziehen und dabei Lösungen für systemische Krisen wie den Klimawandel oder die Finanzkrise zu finden.
Stefan Thurner hat als Komplexitätsforscher das Ziel, die radikal veränderten Realitäten der Gegenwart, neuen und ganzheitlichen Betrachtungen zu unterziehen und entsprechende Lösungen für systemische Krisen wie den Klimawandel oder die Finanzkrise zu finden. Mit Aussagen wie „Wirtschaft ist nichts für Ökonomen“ propagiert der Physiker neue Blickwinkel auf alte Systeme.
Seit 2009 hat Stefan Thurner den ersten und einzigen österreichischen Lehrstuhl für Komplexe Systeme an der Medizinischen Universität Wien inne. Hier untersucht der gebürtige Tiroler die Funktionsweise und Gesetzmäßigkeiten komplexer Systeme anhand von Abermillionen Daten. Die Vielfalt seines Forschungsgebietes ist groß, so sind etwa Ameisenstaaten, Volkswirtschaften und das menschliche Gehirn nur wenige der Komplexen Systeme, mit denen er und Forscher seines Faches sich auf der ganzen Welt beschäftigen.
Als externer Professor am renommierten Santa Fe Institute, das seit zwei Jahrzehnten internationale Maßstäbe für die Komplexitätsforschung setzt, gibt Stefan Thurner im science.talk spannende Einblicke in sein innovatives und zukunftsweisendes Forschungsgebiet.
(Quelle: http://tv.orf.at/orf3)

Info für alle, die nicht sofort wissen, um was es bei "Komplexe System" geht:

Link: Vernetzte Welt: Complexity-Science-Hub wird im Mai 2016 eröffnet (Standard)
Link: Wenn der Zufall ausgeschaltet wird, Interviewe mit St. Thurner (Wiener Zeitung)

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zum Bildbericht am Samstag 17. Sept. 2016

 Dokumentarfilm "Lichttage Lichtnächte - Christian Berger im Film"

 Einführung durch Wolfgang Ritzberger
in den Dokumentarfilm über Christian Berger
Im Rahmen einer jährlich stattfindenden Studienexkursion widmet sich der renommierte Kameramann Christian Berger seinem Kernthema: Licht in Film und Kunst. Eva Testor begleitet diese Reise und dringt weiter in Bergers Gedanken- und Arbeitswelt vor. So entsteht das Künstlerporträt eines rastlosen Virtuosen – immer auf der Suche nach dem perfekten Bild.
Licht und Dunkelheit sind für den österreichischen Kameramann Christian Berger die zentralen Themen seiner Profession. Ob komplex oder einfach, die richtige Beleuchtung entsteht zuallererst im Erkennen, sagt er. Einmal jährlich begibt er sich mit Studierenden auf Exkursion, wo er in praktischer Beobachtung und Diskussion ein anderes Denken über (Film-)Licht forciert. Eva Testor begleitet diese Reise und dringt weiter in Bergers Gedanken- und Arbeitswelt vor. So entsteht ein unaufgeregtes Künstlerporträt, das über das Biografische hinausführt: in eine Reflexion über Licht in der Kunst und die Möglichkeiten des Lernens und Lehrens. Nur wer sucht, kann etwas vermittelt bekommen, meint Berger. Und handelt in seiner Suche nach dem perfekten Bild rastlos und virtuos.
(Quelle: http://www.diagonale.at/spielplan-2015/?ftopic=finfo&topic=finfo&fid=6603)

zum Ansehen des Film-Trailers,
Dokumentarfilm "Lichttage Lichtnächte - Christian Berger im Film"
auf Youtube
rechts auf das Bild klicken >>>

anschl. Diskussion mit der Gestalterin Mag. Eva Testor
Eva Testor studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Prof. Christian Berger, den sie 2015 in ihrem Dokumentarfilm „Lichttage, Lichtnächte“ porträtiert hat. Sie war als Studierende Teilnehmerin der schon legendär gewordenen Studienexkursionen „Lichtsegeln“, in deren Rahmen Christian Berger die Sinne schärft und Vorträge über Licht und Farbenlehre hält.
Eva Testors Arbeiten an der Filmakademie mit Jörg Kalt „Meine Mutter war ein Metzger“ und „Living in a Box“ wurden auf Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet. Kolleginnen aus der Studienzeit und ersten Kameraarbeiten sind heute wieder Teil der Filmcrew, unter anderen Wegbegleiterin die Cutterin Niki Mossböck. Eine beständige Zusammenarbeit entwickelte sich auch mit den Regisseurinnen Mirjam Unger, Sabine Derflinger und Gabi Schweiger.
Aktuell wurden die Arbeiten zu „Vorstadtweiber“ (2. Staffel, Folge 5-10) unter der Regie von Sabine Derflinger abgeschlossen und der Spielfilm „Maikäfer flieg!“ von Mirjam Unger nach einem Buch von Christine Nöstlinger, der 2016 Premiere feiern wird.
(Quelle: http://www.frauenfilmtage.at/2016/personale)
Mehr über Eva Testor auf ihrer Webseite: www.evatestor.at
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zum Bildbericht am Sonntag 18. Sept. 2016

"Sonne der Gerechtigkeit" -
die Lichtsymbolik in der Bibel

Altpfarrer Klaus Heine
geboren am 24.9.1941 in Kassel. Studium der evangelischen Theologie in Bethel/ Bielefeld, Wien, Göttingen und Bonn. Assistent an der Ev. theol. Fakultät der Universität Wien. 1971 Promotion zum Dr. theol. mit einer Arbeit über den Straßburger Reformator Martin Bucer. Von 1971 bis 2007 Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Mödling. Zwei Jahrzehnte Leitung des Evang.Bildungswerks Niederösterreich, einige Jahre Senior (Stellvertreter des Superintendenten) und Abgeordneter zur Synode.Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Niederösterreich. Gemeinsam mit dem schon verstorbenen Pfarrer von St. Othmar (und späteren Dompropst von Wiener Neustadt) Prälat Wilhelm Müller hat er sich um Wachsen des ökumenischen Lebens in Mödling bemüht. Im Zusammenhang mit der 1100 Jahr Feier der Stadt Mödling erhielt er 2003 den Ehrenring der Europastadt. Durch die großen Ausstellungen der Documenta in Kassel seit der Jugend zur Auseinandersetzung mit moderner Kunst provoziert, fragt er nach der religiösen Dimension von bildender Kunst. Er hat großes Interesse an dem Gespräch zwischen Kunst und Kirche und engagiert sich seit der Pensionierung 2007 verstärkt im Verein "Kunst im Karner".
Pfarrer Richard Posch
Pfarrer Richard PoschGeboren am 13. Dezember 1962 als Sohn eines Diplomaten und daher in den Kinderjahren in vielen Ländern aufgewachsen (Niederlande, Südafrika und Belgien). Nach der Matura in Wien zuerst Studium an der Montanuniversität in Leoben, wo er durch den katholischen Universitätsseelsorger sehr geprägt wurde. Nach einer Fußwallfahrt nach Santiago de Compostella trat er in das Wiener Priesterseminar ein. Richard Posch studierte dann in Rom und wurde dort 1992 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Perchtholdsdorf und Weinviertel wurde er Pfarrer in Vösendorf und 2003 von St. Othmar in Mödling.
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