Übersicht alle
bisherigen Ausstellungen
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Personen und Details
des Rahmenprogramms 2015
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Vernissage
Samstag,
12. Sept. 2015 -
17:00
Doris Reiser
Stefan Heckel
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Begrüßung: Doris
Reiser, Einführung: Günther Oberhollenzer, Eröffnung: Hans Stefan
Hintner, Musik: Stefan Heckel
Link zum Bildbericht der Vernissage |
Günther Oberhollenzer
(Essl Museum), Einführung
Oberhollenzer
studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Leopold-Franzens
Universität in Innsbruck und an der Università Ca’Foscari in
Venedig. Anschließend absolvierte er ein Masterstudium in
Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien. Er war Mitorganisator mehrerer Kunstausstellungen in
Südtirol und Mitarbeiter im Referat Bildende Kunst der
Kulturabteilung der Stadt Wien. Seit 2006 ist Oberhollenzer Kurator
der Sammlung Essl in Klosterneuburg. Oberhollenzer wurde 2008
Preisträger der Stiftung junger SüdtirolerInnen im Ausland.[1] 2014
wurde Oberhollenzer in den Südtiroler Kulturbeirat berufen.[2] Neben
seiner Kuratorentätigkeit ist er Lehrbeauftragter am Institut für
Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik
und darstellende Kunst in Wien |
Musik: Stefan Heckel
(Kunst Uni Graz), Freigeist an den Tasten
Zwischen
Jazz, ethnischer und alpenländischer Musik steht wie bei bei
Heckel stets die musikalische Freiheit im Zentrum des kreativen
Prozesses. Der gebürtige Grazer, der an der Royal Academy of Music
Jazzkomposition studiert hat, nahm in London auch seine erste CD
auf. "Horch" nannte er 1998 sein Debüt mit der Stefan Heckel
Group. Bald steht die dritte CD dieser Band mit Aufnahmen ins
Haus, für die Heckel nicht nur am Flügel saß, sondern auch zum
Akkordeon und Harmonium griff. "Es wird also vom Klang her
vielfältiger", verspricht der Tastenmeister, der auch auf zwei
weiteren Neuerscheinungen zugange ist: Mit dem Trio Gstättner/Heckel/Sahmaoui
hat er sich eine klangbesessene Annäherung von alpenländischer
Volksmusik an die maghrebinisch-afrikanische Musik erlaubt. Und
mit dem Ensemble Melange Oriental, "mein momentanes Hauptprojekt",
hat Heckel alle vier kulturellen Viertel der Altstadt Jerusalems
unter einen Hut gebracht.
(Quelle: Kunst Uni Graz)
Mehr Informationen:
http://www.stefanheckel.at/
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Samstag,
12. Sept. 2015
19:30
„Der große Crash - Margin Call“
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Filmabend mit Wolfgang Ritzberger,
Wassermann (geb. 17. Februar 1961)
studierte Volkswirtschaft an der Universität und
Wirtschaftsuniversität Wien und hat eine Schauspiel- und
Gesangsausbildung absolviert.
Er arbeitet seit 30 Jahren für, bei und mit renommierte
Produktionsfirmen, führte Regie bei verschiedenen Film- u. Theater
Produktionen, hat u.a den Theatersommer in Retz als Intendant
geleitet, bei den Wiener-Bezirksfestwochen und im NÖ Theatersommer
gespielt und inszeniert. Er war Mitglied der österreichischen
Tonmeistervereinigung und ist „MediaBiz“ Chefredakteur, das größten
österreichischen Branchenmagazins für die Audio- und Filmindustrie.
Als Gymnasiat war Wolfgang Ritzberger schon freier Mitarbeiter des
ORF, danach Redakteur und Moderator bei Ö3, in der
Wissenschaftsredaktion des Hörfunks, beim Kinderfunk und beim
Familienfunk von Radio Wien. 2000 Gründung der eigenen
Produktionsfirma »RitzlFilm« .
(Quelle: http://www.ritzlfilm.at/pages/biographie.php)
J. C. Chandor, „Der große Crash - Margin Call“
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Es ist der Vorabend
der Finanzkrise: Eine Bank entlässt mehr und mehr Mitarbeiter, auch
erfahrene Banker müssen von heute auf morgen ihren Schreibtisch
räumen. Da ist das Unglück aber längst angerichtet. Tausende
hochriskante und bereits weitgehend wertlose Papiere befinden sich
im Besitz der Bank, als der Nachwuchsbanker Peter Sullivan (Zachary
Quinto) in einer Überstunde bemerkt, dass der Verlust durch diese
Papiere den Wert der gesamten Bank bereits übertrifft. Eilig
werden.....
Margin Call
erzählt die Geschichte der Menschen, die 2008 für die weltweite
Finanzkrise verantwortlich waren. Es werden die 24 Stunden direkt
vor der heraufziehenden Markt-Katastrophe von 2008 gezeigt. Der noch
unerfahrene Analyst Peter Sullivan (Zachary Quinto) erkennt, dass
die Zahlen in den Büchern seines Arbeitgebers nicht stimmen und sich
das Unternehmen am Rand des Ruins befindet. Gemeinsam entwickeln die
führenden Köpfe der Firma (Kevin Spacey, Jeremy Irons und Demi
Moore) einen Plan, der für den weltweiten Finanzmarkt verheerende
Folgen haben wird. Regisseur J.C. Chandor gibt in Margin Call den
Verantwortlichen der Finanzkrise ein Gesicht und hat es trotz des
bescheidenen Budgets von nur drei Million US-Dollar geschafft,
zahlreiche Hollywoodstars vor der Kamera zu versammeln. Die Pleite
der US-Investmentbank Lehman Brothers verursachte 2008 eine
weltweite Finanzkrise, deren Auswirkungen auf die Börsen noch heute
zu spüren sind. Dabei wurde der Glaube an die Unerschütterlichkeit
der modernen Geldwirtschaft grundlegend erschüttert. Margin Call
lief im Wettbewerb der 61. Berlinale 2011 und wurde dort für den
Goldenen Bären nominiert. |
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Sonntag,
13. Sept. 2015 19:30
Künstlergespräch mit Michael Kos
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Künstlergespräch mit Michael Kos
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
geboren 1963 in
Villach, 1986-91 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst/Wien.
Lebt und arbeitet in Wien und in Retz/Obernalb. Michael Kos hat
neben seiner künstlerischen Arbeit einige Ausstellungen sowie
internationale Künstlersymposien organisiert und große Projekte im
öffentlichen Raum realisiert.
Seine Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum als Begegnungsort
verschiedener Lebenswelten stand bei folgenden Installationen im
Zentrum:
2008 realisierte er mit dem “Kalten Feld”
gemeinsam mit Max Seibald eine monumentale Installation als Mahnmal
des Kalten Krieges an der Grenze des
Wurzenpasses.
2009 installierte er unter “Fernsprung Staatz” ein 5-m-Sprungbrett
auf der Staatzer Klippe, einem Felsvorsprung und ergänzte es mit
einem launischen Philosophikum.
2013 baute er mit “Hin und Her” beim Viertelfestival NÖ ein riesige
Schiffschaukel, auf der das Publikum genau an der Grenzlinie
zwischen Ottenthal/ NÖ und Mikulov/CZ hin und her pendeln konnte. |
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Freitag,
18. Sept. 2015
19:30
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Vortrag von
Stephan Schulmeister:
„Der Weg in die Krise: Lassen Sie Ihr Geld
arbeiten!“
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Der
Sohn des Journalisten Otto Schulmeister und Bruder des Journalisten
Paul Schulmeister ist seit 1972 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim
österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) im Bereich
„Mittelfristige Prognose, längerfristige Wirtschaftsentwicklung,
Finanzmärkte und internationaler Handel“. Seine Arbeitsgebiete sind
Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb,
Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen,
Finanzmärkte und Unternehmensstrategien.
Schulmeister entwickelte ein Modell langer politökonomischer
Entwicklungszyklen moderner kapitalistischer Marktwirtschaften, in
denen sich zwei gesellschaftliche Machtkonstellationen und darauf
basierende Spielanordnungen ablösen: Realkapitalismus und
Finanzkapitalismus. Der lange Aufschwung wird durch ein
Interessenbündnis zwischen Realkapital und Arbeit gegen das
Finanzkapital und ein darauf basierende "realkapitalistische"
Spielanordnung, der lange Abschwung durch ein Bündnis zwischen Real-
und Finanzkapital gegen die Arbeit und eine darauf basierende
"finanzkapitalistische" Spielanordnung bestimmt[1]. Schulmeister war
Gastprofessor bzw. Visiting Scholar an mehreren internationalen
Instituten, wie zum Beispiel der New York University und der
University of New Hampshire.
Schulmeister übt in seinen zahlreichen Publikationen unter
anderem eine dezidierte Kritik am Neoliberalismus (den er als
„Marktreligiosität“ bezeichnet) und fordert
Alternativvorschläge wie einen gesamteuropäischen New Deal.
Quelle: Wikipedia |
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Sonntag,
20. Sept. 2015
19:30
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Klaus Heine und Richard Posch:
Texte zum Nachdenken „Ihr könnt nicht Gott dienen
und dem Mammon“
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Pfarrer i.R.
Klaus Heine |
geboren
am 24.9.1941 in Kassel. Studium der evangelischen Theologie in
Bethel/ Bielefeld, Wien, Göttingen und Bonn. Assistent an der Ev.
theol. Fakultät der Universität Wien. 1971 Promotion zum Dr. theol.
mit einer Arbeit über den Straßburger Reformator Martin Bucer. Von
1971 bis 2007 Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Mödling.
Zwei Jahrzehnte Leitung des Evang.Bildungswerks Niederösterreich,
einige Jahre Senior (Stellvertreter des Superintendenten) und
Abgeordneter zur Synode.Verleihung des Großen Ehrenzeichens des
Landes Niederösterreich. Gemeinsam mit dem schon verstorbenen
Pfarrer von St. Othmar (und späteren Dompropst von Wiener Neustadt)
Prälat Wilhelm Müller hat er sich um Wachsen des ökumenischen Lebens
in Mödling bemüht. Im Zusammenhang mit der 1100 Jahr Feier der Stadt
Mödling erhielt er 2003 den Ehrenring der Europastadt. Durch die
großen Ausstellungen der Documenta in Kassel seit der Jugend zur
Auseinandersetzung mit moderner Kunst provoziert, fragt er nach der
religiösen Dimension von bildender Kunst. Er hat großes Interesse an
dem Gespräch zwischen Kunst und Kirche und engagiert sich seit der
Pensionierung 2007 verstärkt im Verein "Kunst im Karner". |
Pfarrer Richard Posch
Geboren
am 13. Dezember 1962 als Sohn eines Diplomaten und daher in den
Kinderjahren in vielen Ländern aufgewachsen (Niederlande,
Südafrika und Belgien). Nach der Matura in Wien zuerst Studium an
der Montanuniversität in Leoben, wo er durch den katholischen
Universitätsseelsorger sehr geprägt wurde. Nach einer
Fußwallfahrt nach Santiago de Compostella trat er in das Wiener
Priesterseminar ein. Richard Posch studiete dann in Rom und wurde
dort 1992 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in
Perchtholdsdorf und Weinviertel wurde er Pfarrer in Vösendorf und
2003 von St. Othmar in Mödling. |
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Freitag,
25. Sept. 2015
19:30
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Vortrag von
Claus J. Raidl:
„Gewinnstreben und katholische Soziallehre“
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Nach
der Matura mit Auszeichnung 1961 studierte Raidl
Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Welthandel in Wien.
Zusätzlich machte er ein Diplom an der Duxbury High School in
Massachusetts, USA. 1966 erfolgte seine Sponsion zum Diplomkaufmann
und 1971 promovierte er zum Doktor der Handelswissenschaften.
Während seines Studiums war Raidl Vorsitzender des Hauptausschusses
der ÖH an der Hochschule für Welthandel.
1970 begann er seine berufliche Tätigkeit als Assistent am Institut
für angewandte Sozial- und Wirtschaftsforschung. Nach weiteren
Stationen bei Banken und Versicherungen wurde Claus Raidl 1982
Vorstandsmitglied der ÖIAG. Es folgten Führungspositionen bei der
VOEST-Alpine und der Austrian Industries. Von 1991 bis 2010 war
Raidl Vorstandsvorsitzender der Böhler-Uddeholm AG.
Seit 2012 ist Claus J. Raidl Vizepräsident
des Europäischen Forums Alpbach.
Raidl veröffentlichte Beiträge in Sammelwerken und
wirtschaftswissenschaftliche Artikel zu Fragen der
Wirtschaftsordnung, der Industriepolitik, zu den Problemen der
Steuer- und Budgetpolitik und zu den Chancen des
Wirtschaftsstandortes Österreich.
Quelle: Wikipedia |
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Samstag,
26. Sept. 2015 - 19:30
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Altabt Gregor
Henckel-Donnersmarck:
„Die Kirche und das liebe Geld“
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Seine
Familie floh mit ihm, vom Vormarsch der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg
bedroht, zunächst für fünf Jahre nach Bayern, bevor sie sich endgültig
in Kärnten niederließ. 1963 machte er die Matura am Humanistischen
Gymnasium in Klagenfurt, leistete 1963 bis 1964 seinen Militärdienst
beim Bundesheer (Leutnant der Reserve) und besuchte 1964 bis 1969 die
Hochschule für Welthandel in Wien.
1970-1977 in leitender Position für die Firma Schenker&Co in Frankfurt /
Main (D) und Barcelona (Spanien) tätig.
Am 15. November 1977 Eintritt ins Zisterzienserstift Heiligenkreuz,
Studium an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hochschule.
Priesterweihe am 1. August 1982. 1986 – 1991 Prior des
Zisterzienserstiftes Rein bei Graz, anschließend Assistent des
Generalabtes in Rom. 1994 – 1999 Nationaldirektor von Missio Austria
(Päpstliche Missionswerke Österreich). 1999 wurde er zum 67. Abt des
Stiftes Heiligenkreuz gewählt und stand diesem bis 10. Februar 2011 vor.
Weiters war er von 1994 – 1999 Nationaldirektor von Missio Austria
(Päpstliche Missionswerke Österreich). Außerdem ist er noch in folgenden
Funktionen tätig: Aumônier-Vicaire des Ordens vom Goldenen Vlies
Ehren-Conventualkaplan im Souveränen Malteser-Ritter-Orden und Spiritual
im Großpriorat von Österreich Großkanzler der
Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz
Kuratoriumsmitglied der Ökumenischen Stiftung Pro Oriente, des
Afro-Asiatischen Institutes und der Internationalen
Alexander-Lernet-Holenia-Gesellschaft.
Quelle: Wikipedia & rpp-institut.org/
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Sonntag,
27. Sept. 2015
19:30„Die Glücksritter - The Trading Place“:
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Filmabend mit
Wolfgang Ritzberger:
„Die Glücksritter - The Trading Place“:
Link zum Bildbericht während der Ausstellung |
Wie verhält sich ein Kleinverbrecher
als Bankier in der Börsenwelt? Und was passiert mit einem
erfolgreichen Finanzchef, der plötzlich auf der Straße steht?
Um das herauszufinden, gibt es nur eine Möglichkeit: das Leben
zweier Menschen auszutauschen. Die millionenschweren Börsenmakler
Randolph und Mortimer Duke schließen eine Wette darauf ab. Von einem
Tag auf den anderen zerstören sie die Karriere ihres besten Mannes
Louis (Dan Aykroyd) und setzen den geborenen Verlierer Billy Ray
(Eddie Murphy) an seine Stelle.
Doch dann lernt Billy Ray den betrogenen Louis kennen. Die beiden
finden schnell heraus, dass sie nur Spielfiguren einer
1-Dollar-Wette sind. Das lassen sie sich nicht gefallen und wollen
Rache nehmen. Jetzt geht es den Brüdern Duke gewaltig an den Kragen
... |
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