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VITA
Nach einem diplomierten Abschluss an der Graphischen
Lehr- und Versuchsanstalt in Wien übernimmt Nitsch 1957 eine Stelle als
Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum. Einige Jahre später
entstehen
die ersten Malaktionen und auch die Idee des Orgien-Mysterien-Theaters,
das ihn von da ab unablässig beschäftigt und in dem sich alle seine
Bestrebungen sammeln. Seine in Wien in der Öffentlichkeit abgehaltene
Aktionsarbeit führt in den frühen sechziger Jahren zu ständigen
Konfrontationen mit den Behörden und mehrwöchigen Gefängnisaufenthalten,
die den Künstler 1968 veranlassen, nach Deutschland zu übersiedeln.
Nach großen Erfolgen des Orgien-Mysterien-Theaters Ende der sechziger
Jahre in den USA und Deutschland führt Nitsch während der siebziger
Jahre in vielen europäischen und nordamerikanischen Städten Aktionen
durch. 1971 gelingt ihm der Ankauf des niederösterreichischen Schlosses
Prinzendorf aus dem Besitz der Kirche, wo Nitsch im Zuge größer
angelegter Aktionen auch seine Vorstellungen von der Musik zu seinem
Theater verwirklicht. Bei den Aktionen werden Lärmorchester,
Schreichöre und elektronisch verstärkte Instrumente eingesetzt. Nitsch
deutet das Leben als Passion, den Malprozess als verdichtetes Leben und
damit als Inbegriff der Passion.
Der Künstler selbst bleiben durch seine an zentraler
Stelle im Gemälde eingefügten Malhemden, die er während der Arbeit trägt,
anwesend und animiert den Betrachter, sich mit dem Malvorgang zu
identifizieren und mit ihm ins Bild einzutreten. Nach Gastprofessuren an
der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in
Frankfurt am Main und der Hochschule für bildende Künste Hamburg
unterrichtet Nitsch seit 1989 bis zu seiner Emeritierung an der
Städelschule eine Klasse für Interdisziplinäre Kunst. 2005 wird Nitsch
die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien verliehen.
Hermann Nitschs Weltbild ist stark von mystischen
Autoren, aber auch von unter anderen von de Sade, Friedrich Nietzsche,
Sigmund Freud, Antonin Artaud geprägt. In seinem theoretischen Buch
„Orgien-Mysterien-Theater“ führt Nitsch aus, dass seine Aktionen und
Bilder bei den Zuschauern zunächst Ekel und Abscheu, dann eine Katharsis
bewirken sollen. [4] Die Ekel und Abscheu auslösenden Provokationen und
die Verknüpfung von realen Tierkadavern und realem Blut mit religiösen
Inhalten wie der Kreuzigung und der unbefleckte Empfängnis wird von
Nitsch bewusst eingesetzt, um den Betrachter zur Reflexion über im
Alltag häufig verdrängten symbolischen Topoi wie Blut und Tod zu
bringen, die auch in der christlichen Religion eine zentrale Rolle
spielen. Von christlich geprägten Betrachtern und zahlreichen Kritikern
werden seine Aktionen und Werke als Blasphemie wahr genommen.
Im Zusammenhang mit seinem Orgien-Mysterien-Theater
ist Hermann Nitsch auch als Komponist und Schriftsteller tätig. Seine
Aktionen werden in akribisch notierten Partituren notiert, die neben
Handlungsanweisungen und Texten auch grafisch notierte Musikstücke
enthalten.
Weil er durch die Einbeziehung und Kombination von Opferritualen und
liturgischen Elementen in seine blutigen Aktionen nicht nur
Tierschützer, sondern auch Theologen und Vertreter der öffentlichen
Moral zu Stellungnahmen reizt, ist sein Werk in der Öffentlichkeit stark
umstritten. Umgekehrt distanzieren sich manche Aktions- und
Performance-Künstler, auch frühere Mitstreiter, von dem ihrer Meinung
nach allzu religiösen, gesamtkunstwerkhaften Einschlag seiner Arbeiten.
Dabei kann sein gesamtkunstwerkhaftes Schaffen auf Schloss Prinzendorf
inhaltlich durchaus als Versuch eines Gegenkonzepts zu Wagners Bayreuth
gedeutet werden. Ob ein solches gelingen kann, ist allerdings nach wie
vor äußerst umstritten.
Was bleibt ist der zweifellos große Einfluss Nitschs in der
österreichischen insbesondere Wiener Kunst- und Kulturszene. Die
Tatsache, dass sein Mysterienspiel nunmehr auch im Wiener Burgtheater
gespielt wurde, zeugt von großer persönlicher Durchsetzungskraft. Nitsch
erscheint letztlich als Vertreter einer archaischen und provokanten
Ästhetik, die von den einen als originell und künstlerisch wertvoll, von
den anderen mit Attributen wie primitiv, anmaßend und geschmacklos
eingestuft wird.
Am 24. Mai 2007 wurde das „Hermann Nitsch Museum“ im Museumszentrum
Mistelbach eröffnet, was bei Teilen der Einwohnerschaft Mistelbachs zu
Protesten führte. Die Stadt Neapel ehrt Nitsch mit einem weiteren
ausschließlich seinem Werk gewidmeten Museum, dem „Museo Archivio
Laboratorio per le Arti Contemporanee Hermann Nitsch“, das in einem
ehemaligen Elektrizitätswerk eingerichtet wurde. Die Eröffnung fand am
13. September 2008 statt.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Nitsch)
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WERK
Das Werk von Hermann Nitsch ist mit dem Wiener
Aktionismus verbunden. Bereits 1957 entwickelt Hermann Nitsch die Idee
vom Orgien-Mysterien-Theater. Mit dem Orgien-Mysterien-Theater
verwirklicht Nitsch seine Vorstellung eines Gesamtkunstwerkes, das unter
Einbeziehung der Malerei, der Architektur und der Musik auf der
Grundlage griechischer Mysterienfeste eine Katharsis (Reinigung) zum
Ziel hat, die letztendlich zum Erkennen des eigenen Selbst führen soll.
Diese ästhetische Grundhaltung zieht sich durch das gesamte Werk von
Hermann Nitsch. Bei allen Werken steht dabei die Sensibilisierung der
fünf Sinneswahrnehmungen sowohl beim Betrachter / Zuschauer als auch
beim Akteur im Mittelpunkt.
Inspiriert durch den Tachismus und den abstrakten Expressionismus
beschäftigt sich Hermann Nitsch in den späten 50er und frühen 60er
Jahren mit Malerei und veranstaltet zum Teil gemeinsam mit Otto Mühl und
Adolf Frohner „theatralische Malaktionen“, in denen die sogenannten
Schüttbilder entstehen. Hatte der Künstler 1961 noch rote Farbe über
große Leinwände laufen lassen, ersetzt er diese nach und nach durch
Blut, die auf den Rahmen gespannte Leinwand durch Betttücher und agiert
mit Innereien, Tierkadavern und menschlichen Körpern. „Rot ist die
Farbe, die am intensivsten zur Registration reizt, weil sie die Farbe
des Lebens und des Todes gleichzeitig ist.“ (Hermann Nitsch)
Seit 1971 finden die meisten Aufführungen des Orgien-Mysterien-Theaters
in dem von Hermann Nitsch erworbenen Schloss Prinzendorf in
Niederösterreich statt, wo der Künstler auch lebt und arbeitet. Seine
Aktionen, in denen er Opferritual und Messliturgie gleichwertig
integriert, werden im Laufe der Jahre immer komplexer: An Kreuzen
aufgehängte Lämmer und Stiere werden ausgeweidet, Musik, Lärmorchester,
Schreichöre und elektronisch verstärkte Instrumente kommen hinzu. In
seinen Aktionen, die auf akribisch verfassten „Partituren“ basieren, ist
Nitsch Akteur, Komponist und Schriftsteller zugleich. Neben
Handlungsanweisungen und Texten sind auch grafisch notierte Musikstücke
enthalten. Potenziell sind seinen Aktionen keine Grenzen gesetzt. Sie
finden inzwischen in großen Sälen, Theaterhäusern oder im Schloss
Prinzendorf statt. Die in Prinzendorf aufgeführten Aktionen zählen aber
zweifellos zu seinen Höhepunkten: das „Sechs-Tage-Spiel“ im Sommer 1998
und die „120. Aktion“, das „2-Tage-Spiel“ im Sommer 2004. Mit der
Einladung, seine „122. Aktion“ im Jahr 2005 anlässlich des 50-jährigen
Jubiläums der Wiedereröffnung nach dem zweiten Weltkrieg im Burgtheater
zu realisieren, wurde Hermann Nitsch zum ersten Mal auch die öffentliche
Anerkennung des offiziellen Theaterbetriebs zuteil.
Bis in die 80er Jahre widmet sich Hermann Nitsch ausschließlich der
Verwirklichung seiner Idee des Orgien-Mysterien-Theaters und beginnt
erst Mitte des letzten Jahrzehnts wieder mit der Fertigung autonomer
Malerei. Im Mittelpunkt steht dabei für Hermann Nitsch die
Auseinandersetzung mit dem Phänomen Farbe. Nachdem in den Jahren zuvor
wegen ihres symbolischen Gehalts ausschließlich die Farbe Rot zum
Einsatz gekommen war, führt Hermann Nitsch nun alle Farben des Spektrums
in die Bildgestaltung ein. Ein wesentliches Anliegen seiner Farbenlehre
sind die „synästhetischen Beziehungen zu anderen Sinneseindrücken“ und
die „Farbharmonik“ (Hermann Nitsch). Anhand ausgewählter Werke und
Farbobjekte (Farbskalen) sowie spezieller Farblehrtexte wird der
Farbkosmos des Künstlers in äußerst sinnlicher Weise sichtbar.
Hermann Nitsch hat ein vielseitiges und kompromissloses Werk geschaffen,
das stets in Begleitung mit kontroversiellen Debatten in der
Öffentlichkeit wahrgenommen und rezipiert wurde. Lange musste der
Begründer des Orgien-Mysterien-Theaters um die öffentliche Anerkennung
seiner ästhetischen Haltung kämpfen. Die Schau „Hermann Nitsch –
Orgien-Mysterien-Theater“, eine groß angelegte Retrospektive seines
umfassenden Werks in der Nationalgalerie in Berlin 2006 – zu sehen waren
in 18 Räumen des Martin-Gropius-Baus 300 Werke, unter anderem Altäre und
großformatige Schüttbilder sowie Schreine, Partituren, Zeichnungen und
Gewänder –, war dabei ein weiterer Höhepunkt in der Würdigung seines
außergewöhnlichen und streitbaren Werks.
Hermann Nitsch lehrte von 1989 bis 2003 an der Staatlichen Hochschule
für bildende Kunst Städelschule in Frankfurt am Main sowie an
zahlreichen Sommerakademien. Gastprofessuren 1984/1985 an der Hochschule
der Bildenden Künste Hamburg und 2004 am Institut für
Theaterwissenschaften der Universität Wien. Seine Werke waren bei
zahlreichen Ausstellungen, unter anderem 1972 bei der documenta V und
1982 bei der documenta VII in Kassel, vertreten.
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ORGIEN
MYSTERIEN THEATER "Meine Arbeit soll eine
Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung sein." Diese
Grundhaltung kennzeichnet das künstlerische Schaffen Hermann Nitschs,
das ab 23. Mai 2007 mit der bisher größten öffentlichen Werkschau des
Künstlers im neuen Hermann Nitsch Museum gewürdigt wird. Gleichzeitig
mit dem Museum erfolgt die Eröffnung des ersten vollendeten
Bauabschnitts im neuen Museumszentrum Mistelbach, das auf dem Gelände
der ehemaligen Pflugfabrik Heger errichtet wird. Neben der Präsentation
von Nitschs Arbeiten wird das Gesamtwerk wissenschaftlich erforscht und
dokumentiert. Dabei werden interdisziplinäre Überschneidungen und
Beeinflussungen aufgezeigt, die von der komplexen Schöpfung, dem
Orgien-Mysterien-Theater, ausgehen. Zur Visualisierung der
künstlerischen Vielfalt werden sowohl gesamte Werkblöcke als auch
zeitlich wie inhaltlich zusammengehörende Arbeiten präsentiert. Bestens
geeignet dafür: Die Räume des ehemaligen Industriegeländes, die unter
der künstlerischen Leitung von Wolfgang Denk und dem Wiener
Architekturbüro .archipel. von Grund auf saniert wurden. Die Erhaltung
der ursprünglichen Atmosphäre und ein modernes Lichtkonzept standen
dabei im Mittelpunkt der gestalterischen Überlegungen. Hermann Nitsch
entwickelte bereits 1957 die Idee des Orgien-Mysterien-Theaters. Damit
verwirklichte er seine Vorstellung des Gesamtkunstwerks, das unter
Einbeziehung von Malerei, Architektur und Musik auf der Grundlage
griechischer Mysterienfeste eine Katharsis zum Ziel hat - die letztlich
zum Erkennen des eigenen Selbst führen soll. Die Sensibilisierung aller
Sinne steht dabei stets im Mittelpunkt. Hatte der Künstler vorerst noch
rote Farbe über große Leinwände laufen lassen ("Schüttbilder"), so
ersetzte er diese nach und nach durch Blut. "Rot ist die intensivste
Farbe, weil sie die Farbe des Lebens und des Todes gleichzeitig ist", so
Nitsch. Seit 1971 finden die meisten Aufführungen des
Orgien-Mysterien-Theaters in dem von Nitsch erworbenen Schloss
Prinzendorf in Niederösterreich, wo er lebt und arbeitet, statt. Mit der
Einladung, seine "122. Aktion" anlässlich der 50-jährigen
Wiedereröffnung im Burgtheater zu realisieren, wurde ihm erstmals auch
die öffentliche Anerkennung des offiziellen Theaterbetriebs zuteil.
Nitsch war als Gastprofessor nicht nur an der Universität Wien tätig,
sondern auch an der Staatlichen Hochschule in Frankfurt am Main. Das
künstlerische Schaffen von Hermann Nitsch genießt internationale
Anerkennung, seine Arbeiten befinden sich in den weltweit bedeutendsten
Museen.
Extremes Leben
verwirklichen (Essay)
(von Hartwig
Bischof, Die Furche, 2008 - zum
70. Geburtstag von Hermann Nitsch)
Aufgewachsen im Arbeiterbezirk
Floridsdorf, absolviert er eine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und
Versuchsanstalt. Aber das Arbeiten auf kleinen Papieroder
Leinwandflecken genügt dem explosiven Geist nicht, so notiert er bereits
1957 die Grundideen zu „seinem“ Orgien Mysterien Theater. Damit ist
jener Keimling in den Schaffenskreis von Nitsch gepflanzt, der bis heute
ständig gehegt und gepflegt wird. Zunächst noch im Verbund mit jenen
Leuten, die man heutzutage als Wiener Aktionisten bezeichnet. Doch
Nitsch setzt in seinen Präsentationen immer auf Einzelausstellungen und
erweitert die fast ausschließliche Bezugnahme der anderen auf den
menschlichen Körper zu umfassenden Festaktionen im oben beschriebenen
Sinn. Was nach einhelliger Beteuerung niemals als Provokation gedacht
war, regt das gesellschaftliche Umfeld der Sechzigerjahre dermaßen auf,
dass Nitsch und Freunde nicht nur den wüstesten Beschimpfungen
ausgesetzt sind, sondern dass er sich in mehreren Prozessen verantworten
und drei Gefängnisstrafen über sich ergehen lassen muss. Mit dem Erwerb
von Schloss Prinzendorf 1971 steht ihm ein Aufführungsort zur Verfügung,
der zwar nicht ein für alle Mal „Störungen“ von außen ausschalten kann,
aber die Variationsmöglichkeiten viel mehr seiner Festpartitur annähert,
als das ein Galerieraum je könnte. 1972 wird er zum ersten Mal zur
Documenta nach Kassel eingeladen, ein zweites Mal dann ein Jahrzehnt
später. Die Teilnahme an der Biennale in Sidney sowie Ausstellungen in
renommierten Museen unterstützen die zunehmende Akzeptanz seiner Arbeit
genauso wie seine Lehrtätigkeit an der Städelschule in Frankfurt und an
der Sommerakademie in Salzburg. Nitsch zeichnet für Opernausstattungen
in der Staatsoper in Wien und im Festspielhaus in St. Pölten
verantwortlich und kehrt mit einer Aktion im Burgtheater ein. Die Stadt
Wien verleiht ihm die Goldene Ehrenmedaille und die Republik den
Staatspreis. In Mistelbach eröffnete im vergangenen Jahr das erste
Nitsch-Museum seine Pforten, heuer wird dem am 13. September ein zweites
in Neapel folgen. Mit ungeheurer Beharrlichkeit und mit dem Fleiß des
Überzeugten hat Nitsch die lang anhaltende Durststrecke von
Unverständnis und Anfeindung durchgestanden. Dennoch spaltet er wie kaum
ein anderer Künstler das Publikum in glühende Verehrer auf der einen
Seite und jene, die ihn vehement ablehnen. Wobei erstere sich mit seiner
Arbeit gebührend auseinandergesetzt haben, zweitere zumeist über die
Hürde, dass Nitsch auch Blut als Malmittel verwendet, nicht
hinauskommen. Einen qualifizierten Mittelweg, der etwa eine banale
Stärken- Schwächen-Analyse vornehmen würde, macht nicht nur der im
persönlichen Umgang vor Gemütlichkeit und Freundlichkeit sprühende
Mensch Nitsch schwierig, sondern noch viel mehr sein künstlerischer
Anspruch, der das gesamte Universum als Bühne für sein Theater in
Beschlag nehmen möchte. Nur selten gelingt ein Versöhnungsgespräch wie
dem Dichter und Nitsch-Intimus Gerhard Jaschke mit einem erbosten
Besucher der Frankfurter Buchmesse, der in „drei, vier Sätzen wissen
wollte, was der ganze Scheiß hier soll“. „Auf der einen Seite gibt es
die ganz schönen Dinge des Lebens, wie Geburt, Liebe, Schönheit, Glück –
das Befreiendste und Beste für Sie selbst. Und auf der anderen Seite
gibt es die größten Schrecken, die grauenhaftesten Situationen, die Sie
sich nur vorstellen können, bis zu Vernichtung, Auslöschung und Tod. Und
beide Pole will Nitsch in seinem Theater veranschaulichen.“ Die Antwort,
nachzulesen im soeben erschienenen Buch „Der Nitsch und seine Freunde“,
überzeugte.
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AUSSTELLUNGEN (Auszug)
1983 |
van-abbe museum, eindhoven |
1987 |
villa pignatelli, neapel
malaktion und ausstellung, secession wien |
1988 |
david nolan gallery, new york
städtische galerie im lenbachhaus, münchen |
1989 |
museum moderner kunst, wien
kunstverein, salzburg
luhring & augustine, new york
galerie donguy, paris |
1990 |
gemeente museum, den haag
galerie heike curtze, aktionsmalereien 1960-63, 1989-90 düsseldorf
hafen
galerie maeght lelong, zürich
rupertinum salzburg |
1991 |
st. petri zu lübeck
festspielhaus bregenz
traklhaus salzburg
galleria civica d´arte contemporanea, trient |
1992 |
retrospektive anlässlich der weltausstellung in
sevilla, pabellon de las artes
galerie heike curtze, schloß prinzendorf
galerie ursula krinzinger, wien
galerie taddaeus ropac, paris |
1993 |
nationalgalerie, prag
galerie fred jahn, münchen
galerie heike curtze, düsseldorf |
1994 |
raiffeisenhalle, frankfurt
kunsthalle krems
casina vanvitelliana (org. v. studio morra), fusaro, neapel
kärntner landesmuseum, klagenfurt
galerie fred jahn, münchen |
1995 |
retrospektivausstellung, künstlerhaus wien
galerie barlach, halle-k, hamburg
ausstellung und aktion in der trinitatiskirche, köln |
1996 |
galerie stefania miscetti, rom
museum moderner kunst stiftung wörlen, passau
palazzo delle exposizioni, rom (retrospektive)
kunstverein gmunden, hipp-halle
retrospektive, sala parpalló, valencia
malaktion u. ausstellung, schömerhaus, klosterneuburg
galerie giuseppe morra, neapel (fondazione morra)
retrospektive, casal solleric, palma de mallorca |
1997 |
retrospektive, konsthallen göteborg
retrospektive, musée d'art et d'histoire, luxembourg
st. peter an der sperr, wiener neustadt
galerie beaumont, luxembourg
neue galerie der stadt linz
underwoodstreet gallery, london
kunstraum innsbruck
galerie prantl, oberlech |
1998 |
galerie frank hänel, frankfurt/m
galerie hundertmark, köln
galerie fortlaan 17, gent
kulturhaus (weberhaus), weiz
galerie gadenstätter, zell am see
galerie lindinger&schmid, regensburg |
1999 |
museum mod. kunst, stiftung ludwig, palais
liechtenstein, wien und
kiscelli museum, budapest
kunstverein, steyr
galerie weilinger, salzburg
white box gallery, new york (gemeinsam m. g.brus)
galerie zulauf, freinsheim |
2000 |
galerie heike curtze, wien
galerie credito valtellinese resitorio delle delline, mailand
galerie thoha, shopping park soravia, bratislava
wasserschloß parz, oö, gemeinsam m. c.l.attersee |
2001 |
ausstellungen: österreichische galerie, oberes
belvedere, wien; hamburger bahnhof, berlin; aktionen: hürlimann
areal, zürich; pöstlingberg schlössl; schloss prinzendorf,
gesamtausstattung der oper „satyagraha“, festspielhaus, st.pölten.
|
2002 |
ausstellungen: fondazione morra, neapel;
kulturhaus, bruck a.d. mur; museum moderner kunst, stiftung ludwig,
mumok, wien; galerie curtze, wien; galerie krinzinger, wien; museum
der moderne, rupertinum, salzburg; galerie thoman; innsbruck;
galerie 422, gmunden; aktion: whitechapel art gallery, london |
2003 |
ausstellungen: haus der musik, wien; galerie
gerasdorfer, wien; galerie im traklhaus, salzburg; sammlung essl,
klosterneuburg; aktion: galerie kunst & handel, graz; konzerte:
orgelkonzerte in frankfurt und bad ischl; uraufführung der sinfonia
punta campanella; lehrtätigkeit: sommerakademie, salzburg |
2004 |
ausstellungen: mike weiss gallery, new york;
museum moderner kunst stiftung ludwig, mumok, wien; galerie curtze,
wien; brucknerhaus, linz; haus der musik, wien; galerie am stein,
schärding; graphische sammlung im städelmuseum, frankfurt; aktionen:
2-tage-spiel des orgien mysterien theaters, schloss prinzendorf;
lehrtätigkeit: gastprofessur an der universität wien, institut für
theaterwissenschaften |
2005 |
ausstellungen: nö dokumentationszentrum für
moderne kunst, st. pölten; saatchi gallery, london; neue galerie
graz, graz; galerie könig, wien; galerie jünger, baden; station
museum of contemporary art houston, texas; slought foundation,
philadelphia; ausstellungsbeteiligung: arte contemporaneo austriaco
y pintura de la posguerra, mexico city; aktion: burgtheater, wien;
lehrtätigkeiten: sommerakademie, hortus niger, halbenrain;
sommerakademie galerie weihergut, salzburg; verleihung der goldenen
ehrenmedaille der stadt wien; verleihung des österreichischen
staatspreises; ausstattung zu 'le renard', staatoper, wien |
2006 |
ausstellungen: galerie curtze, wien; galerie
white space, peking; galerie lössl, gmunden; galerie yamamoto genday,
tokio; galerie mike weiss, new york; martin-gropius bau, berlin;
galerie weihergut, salzburg; primo piano livingallery, lecce;
ausstellungsbeteiligung: sammlung essl, klosterneuburg; vorträge:
akademie der bildenden künste, tirana; kulturwochen, frankfurt;
hudson valley of contemporary art, new york; lehrtätigkeiten:
sommerakademie, bad reichenhall; sommerakademie, hortus niger,
halbenrain; sommerakademie, galerie weihergut, salzburg; asolo film
preis |
2007 |
ausstellungen: galerie hilger, wien;
niederösterreichisches landesmusem, st.pölten; galerie maringer,
st.pölten; galerie am stein, schärding; eröffnung des hermann nitsch
museums, mistelbach; galerie fortlaan 17, ghent; fondazione morra,
neapel; marina di ravenna, sale espositive park hotel, ravenna;
galerie publicbeaumont, luxembourg; box art galleria d' arte, verona;
galerie publicbeaumont, paris; galerie jünger, baden; galleria de
foscherari, bologna; ausstellungsbeteiligungen: parma; künstlerhaus,
wien; aktion: kunsthaus, bregenz; vortrag: congesszentrum
frankenthal |
2008 |
ausstellungen: galerie lelong, zürich; hermann
nitsch museum, mistelbach; fondazione morra, neapel; eröffnung des
museo archivio labratorio hermann nitsch in neapel; yamamoto gendai,
tokio; galerie weihergut, salzburg; ausstellungsbeteiligungen:
galerie fortlaan, ghent; triennale, yokohama; verleihung des titels
doctor h.c. von der universität cluj |
2009 |
ausstellungen: künstlerhaus, wien;
festspielausstellung in den kavernen, salzburg; de pont museum,
tilburg; gam, turin; dirimart, istanbul; konzerte: orgelkonzert
anlässlich des instal musikfestivals, glasgow; uraufführung der
ägyptischen symphonie, hermann nitsch museum mistelbach; aktion: 56.
malaktion im hermann nitsch museum mistelbach; präsentation des
buchs "das sein", salzburg |
2010 |
ausstellungen: meisterwerke der sammlung
duerckheim, hermann nitsch museum, mistelbach; präsentation der cd
ägyptischen symphonie von gramola, haus der musik, wien;
AUFERSTEHUNG - Dionysos oder Christus, Kunst-im-Karner Mödling |
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