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Übersicht alle bisherigen Ausstellungen |
Leo Zogmayer
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VITA
Leo Zogmayer wurde 1949 in Krems geboren.
Von 1975 bis 1981 besuchte er die Hochschule für angewandte Kunst in
Wien (Herbert Tasquil). Studienreisen und Arbeitsaufenthalte führten ihn
nach Italien, Frankreich, Großbritannien, Korea, Japan und in die USA.
Er arbeitet in Ateliers in Wien und Krems. Schwerpunkte seines
künstlerischen Schaffens sind Kunst am Bau, Gestaltung von Sakralräumen,
Projekte Kunst im öffentlichen Raum in Wien, Innsbruck, Bonn, Genf,
Brüssel und New York. |
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WERK Leo
Zogmayer bewegt sich seit Anfang der 80er Jahre auf der heimischen sowie
internationalen Kunstszene. Seine Objekte stehen wie Synonyme für
Abstraktion, Reduktion und Geometrie. In der letzten Publikation über
Leo Zogmayer schreibt Franz Xaver Baier folgendes zu Künstler und Werk:
„... Da es mehr um die Zustände von Welt geht, und weniger um einzelne
Objekte, sind Dinge interessant, die offen sind, unfertig und, ...,
ungesättigt. .... Im Gegenstandsbereich sind das Halbzeuge, die erst
durch einen kommunikativen Prozeß ihre eigentliche Form entfalten.
Kommunikative Objekte gehören deshalb einer anderen Klasse von
Wirklichkeit an. .... ... Kommunikation kann nur funktionieren, wenn die
Teilnehmer „von einem System höherer Ordnung abhängig werden, unter
dessen Bedingungen sie Kontakte miteinander wählen können.“ ...(Niklas
Luhmann, Die Gesellschaft der Gesellschaft, Frankfurt, 1997). ... Die
höhere Ordnung hat Ereignischarakter ... . Der Künstler geht also von
einer Komplexität aus, die der Wirkungsweise des Lebens nahe liegt.
Entsprechend begreift er Orte als Situationen und eine Wohnanlage
beispielsweise als „urbane Faser“, die sich auf eine „neue
Verflechtungsstruktur“ hin untersuchen läßt. (Leo Zogmayer,
Projektbeschreibung zum Projekt Kagran-West). Kunst machen, Produzieren,
Ausstellen bedeutet so gesehen: Generieren und Operieren in einem
emergenten, hochenergetischen Medium. Das Einbringen der künstlerischen
Elemente spricht das System höherer Ordnung an und bringt die
vorhandenen Sachen in einen momentanen Kommunikationszusammenhang. So
entsteht eine temporäre Einheit aus einander gleichgestellten Partnern,
.... Das Kommunizieren befreit das Vorhandene aus den degradierten
Zuständen des bloß Materiellen, bloß Dienlichen und Nützlichen und
bringt es mit dem Menschlichen in einen Zusammenhang. So wird aus der
unmittelbaren Umgebung etwas Sprechendes, Erscheinendes, sich
Darstellendes. Die Objekthaftigkeit geht dabei über in einen medialen
Zusammenhang und das Kunstobjekt im engeren Sinne fungiert als
Kommunikator. ...“ (F.X.Baier, in: Leo Zogmayer, Wien, 2000)
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EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2009 Wien, MUMOK,
IF YOU CELEBRATE IT, Textimages |
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PROJEKTE, KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM, KUNST UND ARCHITEKTUR
2010 Partituren. Saturn-Tower Wien. Architektur: Hanno
Schlögl; Hans Hollein |
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