Kunst im Karner - 10.-25. September 2011
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen – Bilder von Herbert Brandl

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Bibelstellen zu Gesprächsabend  
Die Bedeutung der Berge
in der Heiligen Schrift

1. Bibeltext: Berg Sinai, Altes Testament, Buch Exodus
2. Bibeltext: Berg Karmel, Altes Testament, Buch der Könige
3. Bibeltext: Berg Horeb, Altes Testament, Buch der Könige
4. Bibeltext: “Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen”
5. Bibeltext: Berg Tabor, Verklärung Jesu, Matthäus Evang.
6. Bibeltext: Berg Zion oder Garizim, die Frau aus Samarien

Berg  © Herbert Brandl

1. Bibeltext
Buch Exodus
Ex 19, 1-20 bis Ex 20,v21
(Gute Nachricht Bibel)

Der Bundesschluss mit dem Volk Israel am Berg Sinai

Berg  © Herbert Brandl

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Vorbereitung auf die Begegnung mit Gott
1 Am dritten Neumondstag nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten kamen sie in die Wüste Sinai. 2 Sie waren von ihrem Lagerplatz bei Refidim dorthin aufgebrochen und schlugen nun ihr Lager vor dem Berg Sinai auf. 3 Mose stieg zu Gott auf den Berg. Der HERR rief ihm vom Berg aus zu: »Sag dem Volk Israel, den Nachkommen Jakobs: 4 'Ihr habt gesehen, wie ich an den Ägyptern meine Macht erwiesen habe. Und ihr habt erlebt, dass ich euch getragen habe wie ein Adler seine Jungen; ich habe euch wohlbehalten hierher zu mir gebracht.5 Wenn ihr mir nun treu bleibt und auf mich hört, sollt ihr mein ganz persönliches Eigentum sein unter allen Völkern. Die ganze Erde gehört mir; 6 aber ihr sollt ein Volk von Priestern sein, das mir ganz zur Verfügung steht und mir ungeteilt dient.' Das sollst du den Leuten von Israel sagen.« 7 Als Mose zurückkam, rief er die Ältesten des Volkes zusammen und richtete ihnen aus, was der HERR ihm aufgetragen hatte. 8 Das ganze Volk stimmte zu: »Wir wollen alles tun, was der HERR gesagt hat!«Mose überbrachte dem HERRN die Antwort des Volkes, 9 und der HERR sagte zu ihm: »Ich werde in einer dunklen Wolke zu dir kommen, damit das Volk hören kann, wie ich mit dir rede, und damit es nie mehr daran zweifelt, dass ich dich beauftragt habe.« 10 Weiter sagte der HERR: »Geh zum Volk und sorge dafür, dass sie sich heute und morgen auf die Begegnung mit mir vorbereiten. Sie sollen alles meiden, was unrein macht, und sollen ihre Kleider waschen. 11 Übermorgen sollen sie bereit sein. Denn an diesem Tag werde ich vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabkommen.12 Du musst rings um den Berg eine Grenze ziehen und zu ihnen sagen: 'Nehmt euch in Acht! Steigt nicht auf den Berg, berührt auch nicht seinen Fuß! Wer es tut, ist dem Tod verfallen. 13 Er muss gesteinigt oder mit Speeren und Pfeilen umgebracht werden. Das gilt für Mensch und Tier in gleicher Weise. Erst wenn die Posaune ertönt, dürfen die, die ich dafür bestimmen werde, auf den Berg steigen.'« 14 Mose stieg wieder hinab zum Volk. Er befahl den Israeliten, sich auf die Begegnung mit dem HERRN vorzubereiten und ihre Kleider zu waschen. 15 Er sagte zu ihnen: »Macht euch für übermorgen bereit. Kein Mann darf in der Zwischenzeit mit einer Frau Verkehr haben.
Gott kommt auf den Berg Sinai
16 Am Morgen des dritten Tages, als es gerade hell wurde, begann es zu donnern und zu blitzen, eine dichte Wolke bedeckte den Berg und mächtiger Posaunenschall war zu hören. Das Volk im Lager zitterte vor Angst. 17 Da führte Mose das Volk aus dem Lager heraus, Gott entgegen. Am Fuß des Berges stellten sie sich auf.18 Der ganze Berg Sinai war in Rauch gehüllt, weil der HERR im Feuer auf ihn herabgekommen war. Der Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens und der ganze Berg bebte. 19 Der Posaunenschall wurde immer lauter. Mose rief und Gott antwortete ihm mit einer Stimme, die wie Donner klang.20 Nachdem der HERR auf den Gipfel des Berges herabgekommen war, rief er Mose zu sich und der stieg hinauf. 21 Doch der HERR sagte zu ihm: »Geh noch einmal zurück und warne das Volk! Schärfe ihnen ein, dass sie auf keinen Fall die Grenze überschreiten, um mich zu sehen. Sonst werden viele von ihnen den Tod finden. 22 Auch die Priester, die beim Opferdienst in meine Nähe kommen, müssen sich durch besondere Handlungen darauf vorbereiten, sonst ist es um ihr Leben geschehen.«23 Mose erwiderte: »Das Volk kann gar nicht heraufkommen, denn du selbst hast uns befohlen, eine Grenze um den Berg zu ziehen und ihn damit für heilig und unbetretbar zu erklären.«24 Doch der HERR sagte zu ihm: » Geh hinunter! Und dann komm mit Aaron wieder herauf. Die Priester aber und das Volk dürfen die Grenze nicht überschreiten, um zu mir heraufzusteigen. Sonst richte ich ein Blutbad unter ihnen an.« 25 So ging Mose noch einmal hinunter und warnte das Volk.
Die Zehn Gebote Gottes für sein Volk
20 1 Dann gab Gott dem Volk seine Gebote. Er sagte: [1] 2 »Ich bin der HERR, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. 3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. [-/2] 4 Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen. Mach dir überhaupt kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.5 Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe. Wenn sich jemand von mir abwendet, dann ziehe ich dafür noch seine Nachkommen zur Rechenschaft bis in die dritte und vierte Generation. 6 Wenn mich aber jemand liebt und meine Gebote befolgt, dann erweise ich auch noch seinen Nachkommen Liebe und Treue, und das über Tausende von Generationen hin.[2/3] 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird jeden bestrafen, der das tut.[3/4] 8 Halte den Ruhetag in Ehren, den siebten Tag der Woche! Er ist ein heiliger Tag, der dem HERRN gehört. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Tätigkeiten verrichten; 10 aber der siebte Tag ist der Ruhetag des HERRN, deines Gottes. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, auch nicht dein Sohn oder deine Tochter, dein Sklave oder deine Sklavin, dein Vieh oder der Fremde, der bei dir lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer mit allem, was lebt, geschaffen. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den siebten Tag der Woche gesegnet und zu einem heiligen Tag erklärt, der ihm gehört.[4/5] 12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Dann wirst du lange in dem Land leben, das dir der HERR, dein Gott, gibt.[5/6] 13 Du sollst nicht morden.[6/7] 14 Du sollst nicht die Ehe brechen.[7/8] 15 Du sollst nicht stehlen.[8/9] 16 Du sollst nichts Unwahres über deinen Mitmenschen sagen. [9-10/10] 17 Du sollst nicht versuchen, etwas an dich zu bringen, das deinem Mitmenschen gehört, weder seine Frau noch seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel noch irgendetwas anderes, das ihm gehört.«
Mose als Mittler zwischen Gott und Volk
18 Als das ganze Volk erlebte, wie es blitzte und donnerte, Posaunenschall ertönte und der Berg rauchte, bekam es große Angst und blieb zitternd in weiter Ferne stehen. 19 Die Leute sagten zu Mose: »Wir haben Angst, wenn Gott so mit uns redet. Wir werden noch alle umkommen! Sprich du an seiner Stelle zu uns, wir wollen auf dich hören.«20 Da sagte Mose zum Volk: »Ihr müsst keine Angst haben. Gott ist nur gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Er will, dass ihr ihn ehrt und euch davor hütet, ihm ungehorsam zu sein.«21 Das Volk blieb also in der Ferne stehen. Mose aber näherte sich der dunklen Wolke, in der Gott war.
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2. Bibeltext
Buch der Könige
1Könige 18, 16b-46
(Gute Nachricht Bibel)

Elija ruft das Volk auf den Berg Karmel und fordert eine Entscheidung

Ohne Titel, 2008. Öl auf Leinwand, 229 x 180 cm; Privatbesitz. Fotograf: Franz Schachinger; © Herbert Brandl

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16 Da ging Obadja zu König Ahab und brachte ihm die Botschaft. Der König brach sofort auf und zog Elija entgegen. 17 Als er den Propheten erblickte, rief er: »Da bist du also – der Mann, der Israel ins Unglück stürzt!«18 Doch Elija erwiderte: »Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deine Familie! Ihr habt die Gebote des HERRN missachtet; sogar du selbst verehrst die Baale! 19 Aber jetzt ist es so weit: Schicke Boten aus! Ganz Israel soll zu mir auf den Gipfel des Berges Karmel kommen. Rufe auch die 450 Propheten Baals und die 400 Propheten der Aschera, die von Isebel mit Essen und Trinken versorgt werden!« 20 Ahab ließ die Männer Israels und die Propheten Isebels auf den Berg Karmel rufen. Als alle versammelt waren, 21 trat Elija vor die Volksmenge und rief: »Wie lange schwankt ihr noch hin und her? Entweder der HERR ist Gott, dann folgt ihm – oder Baal ist Gott, dann folgt ihm!« Als alles stumm blieb, 22 fuhr Elija fort: »Ich bin der einzige Prophet des HERRN, der noch übrig geblieben ist, und hier sind 450 Propheten, die im Dienst Baals stehen. 23 Bringt zwei junge Stiere her! Sie sollen sich einen auswählen, ihn zerteilen und die Stücke auf die Holzscheite legen; aber sie dürfen kein Feuer anzünden. Ich werde es mit dem anderen Stier ebenso machen. 24 Dann sollen sie zu ihrem Baal rufen und ich rufe zum HERRN. Wer von beiden als Antwort Feuer schickt, der ist Gott. «Das ganze Volk rief: »Ja, so soll es sein!«
Welcher Gott schickt Feuer vom Himmel?
25 Dann sagte Elija zu den Propheten Baals: »Macht ihr den Anfang; ihr seid in der Überzahl. Sucht euch einen Stier aus, bereitet ihn als Opfer zu und betet zu eurem Gott, aber zündet kein Feuer an!«26 Die Baalspropheten richteten das Opfer zu und riefen vom Morgen bis zum Mittag: »Baal, höre uns!« Dabei tanzten sie um den Altar und hüpften die Stufen hinauf. Aber alles blieb still, niemand antwortete. 27 Als es Mittag wurde, machte sich Elija über sie lustig. »Ihr müsst lauter rufen!«, spottete er. »Er ist doch ein Gott! Vielleicht denkt er gerade nach oder er musste dringend mal weg oder ist auf Reisen gegangen. Vielleicht hält er gerade seinen Mittagsschlaf. Ihr müsst ihn aufwecken!«28 Sie schrien immer lauter und ritzten sich nach ihrem Brauch die Haut mit Schwertern und Speeren, dass das Blut an ihnen herabfloss; 29 sie führten sich wie Irrsinnige auf. So trieben sie es die ganze Zeit bis zu der Stunde, in der das Abendopfer vorbereitet wird. Aber alles blieb still, kein Echo kam, keine Antwort.30 Da rief Elija der Volksmenge zu: »Her zu mir!«, und alle drängten sich um ihn. Dann begann er, den zerstörten Altar des HERRN wieder aufzubauen. 31 Er wählte zwölf Steine aus, nach der Zahl der Stämme Israels, der Nachkommen Jakobs, zu dem der HERR gesagt hatte: »Du sollst Israel heißen.« 32 Aus diesen Steinen baute er dem HERRN einen Altar. Dann zog er rings um den Altar einen Graben, so breit, dass man darin zwölf Kilo Saatgut hätte aussäen können. 33 Er schichtete Holzscheite auf, zerteilte den Stier und legte die Stücke auf das Holz. 34 Schließlich ließ er vier Eimer Wasser über das Opfer und die Holzscheite gießen und ließ das noch zweimal wiederholen. 35 Das Wasser floss am Altar hinunter und füllte den Graben.36 Zur Stunde des Abendopfers trat Elija vor den Altar und rief: »HERR, du Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs! Alle sollen heute erfahren, dass du Gott bist in Israel und ich dein Diener, der dies alles in deinem Auftrag getan hat. 37 Höre mich, HERR, erhöre mich! Dieses Volk soll erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist und dass du sie wieder auf den rechten Weg zurückbringen willst.«38 Da ließ der HERR Feuer herabfallen. Es verzehrte nicht nur das Opfertier und die Holzscheite, sondern auch die Steine, die Erde ringsum und das Wasser im Graben.39 Als das Volk das sah, warfen sich alle zu Boden und riefen: »Der HERR allein ist Gott, der HERR allein ist Gott!«40 Elija aber befahl: »Haltet die Baalspropheten fest! Keiner darf entkommen!« Sie wurden festgenommen und Elija ließ sie zum Bach Kischon hinabführen und dort hinrichten.
Das Ende der Trockenheit
41 Dann sagte Elija zu Ahab: »Geh in dein Zelt, iss und trink; denn ich höre schon den Regen rauschen. 42 Während Ahab wegging, stieg Elija auf den Gipfel des Karmelgebirges, kauerte sich auf den Boden und verbarg sein Gesicht zwischen den Knien. 43 Er befahl seinem Diener: »Geh dort hinüber und halte Ausschau zum Meer hin! «Der Diener ging, dann kam er zurück und meldete: »Es ist nichts zu sehen. «Elija sagte: »Geh noch einmal!« Der Diener ging und kam wieder; siebenmal schickte ihn Elija. 44 Beim siebten Mal meldete er: »Ich sehe eine kleine Wolke am Horizont, sie ist etwa so groß wie die Faust eines Mannes. «Da befahl ihm Elija: »Geh zu Ahab und sag ihm, er soll sofort anspannen lassen und losfahren, damit er nicht vom Regen überrascht wird!«45 Ahab stieg auf seinen Wagen und fuhr los nach Jesreel. Da verfinsterte sich auch schon der Himmel, der Wind trieb schwarze Wolken heran und ein heftiger Regen ging nieder. 46 Elija wurde vom Geist des HERRN ergriffen, band sein Obergewand hoch und lief vor dem Wagen Ahabs her bis nach Jesreel.
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3. Bibeltext
Buch der Könige
1Könige 19, 8-18
(Gute Nachricht Bibel)

Die Gottesoffenbarung, die Elia am Berg Horeb erfährt

Ohne Titel, Öl auf Leinwand, Privatbesitz. Fotograf: Franz Schachinger; © Herbert Brandl

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8 Elija stand auf, aß und trank und machte sich auf den Weg. Er war so gestärkt, dass er vierzig Tage und Nächte ununterbrochen wanderte, bis er zum Berg Gottes, dem Horeb, kam.9 Dort ging er in die Höhle hinein und wollte sich darin schlafen legen. Da hörte er plötzlich die Stimme des HERRN: »Elija, was willst du hier?«10 Elija antwortete: »HERR, ich habe mich leidenschaftlich für dich, den Gott Israels und der ganzen Welt, eingesetzt; denn die Leute von Israel haben den Bund gebrochen, den du mit ihnen geschlossen hast; sie haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten umgebracht. Ich allein bin übrig geblieben und nun wollen sie auch mich noch töten.«
Gott offenbart sich Elija und gibt ihm einen Auftrag
11 Der HERR sagte: »Komm aus der Höhle und tritt auf den Berg vor mich hin! Ich werde an dir vorübergehen!« Da kam ein Sturm, der an der Bergwand rüttelte, dass die Felsbrocken flogen. Aber der HERR war nicht im Sturm. Als der Sturm vorüber war, kam ein starkes Erdbeben. Aber der HERR war nicht im Erdbeben.12 Als das Beben vorüber war, kam ein loderndes Feuer. Aber der HERR war nicht im Feuer. Als das Feuer vorüber war, kam ein ganz leiser Hauch. 13 Da verhüllte Elija sein Gesicht mit dem Mantel, trat vor und stellte sich in den Eingang der Höhle. Eine Stimme fragte ihn: »Elija, was willst du hier?«14 Er antwortete: »HERR, ich habe mich leidenschaftlich für dich, den Gott Israels und der ganzen Welt, eingesetzt, denn die Leute von Israel haben den Bund gebrochen, den du mit ihnen geschlossen hast; sie haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten umgebracht. Ich allein bin übrig geblieben, und nun wollen sie auch mich noch töten.«15 Da befahl ihm der HERR: »Geh den Weg zurück, den du gekommen bist! Geh bis nach Damaskus und salbe dort Hasaël zum König von Syrien. 16 Darauf salbe Jehu, den Sohn von Nimschi, zum König von Israel und Elischa, den Sohn Schafats aus dem Dorf Abel-Mehola, zum Propheten, zu deinem Nachfolger. 17 Wer dem Schwert Hasaëls entrinnt, den wird Jehu töten, und wer sich vor Jehu retten kann, der kommt durch Elischa um. 18 Aber ich werde dafür sorgen, dass in Israel siebentausend Männer am Leben bleiben, alle, die nicht vor Baal niedergekniet sind und sein Bild nicht geküsst haben.«
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4. Bibeltext
Psalm 121
(Gute Nachricht Bibel)

“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen”

Ohne Titel, 2005, Öl auf Leinwand, 250 x 230 cm, Foto: Franz Schachinger, Wien  © Herbert Brandl

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1 Ein Lied, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem.»Ich blicke hinauf zu den Bergen:
Woher wird mir Hilfe kommen?«
2 »Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat!
3 Und du sollst wissen:
Der HERR lässt nicht zu, dass du zu Fall kommst.
Er gibt immer auf dich Acht.
4 Er, der Beschützer Israels,
wird nicht müde und schläft nicht ein;
5 er sorgt auch für dich.
Der HERR ist bei dir,
hält die Hand über dich,
6 damit dich die Hitze der Sonne nicht quält
und der Mond dich nicht krank macht.
7 Der HERR wendet Gefahr von dir ab
und bewahrt dein Leben.
8 Auf all deinen Wegen wird er dich beschützen,
vom Anfang bis zum Ende,
jetzt und in aller Zukunft!«
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5. Bibeltext
Matthäusevangelium
Mt 17, 1-9
(Gute Nachricht Bibel)

Drei Jünger sehen Jesus in Herrlichkeit
(Die »Verklärung«)
am Berg Tabor

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1 Sechs Tage später nahm Jesus die drei Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder von Jakobus, mit sich und führte sie auf einen hohen Berg. Sonst war niemand bei ihnen.2 Vor den Augen der Jünger ging mit Jesus eine Verwandlung vor sich: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden strahlend weiß. 3 Und dann sahen sie auf einmal Mose und Elija bei Jesus stehen und mit ihm reden.4 Da sagte Petrus zu Jesus: »Wie gut, dass wir hier sind, Herr! Wenn du willst, schlage ich hier drei Zelte auf, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija.«5 Während er noch redete, erschien eine leuchtende Wolke über ihnen, und eine Stimme aus der Wolke sagte: »Dies ist mein Sohn, ihm gilt meine Liebe, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!«6 Als die Jünger diese Worte hörten, warfen sie sich voller Angst nieder, das Gesicht zur Erde. 7 Aber Jesus trat zu ihnen, berührte sie und sagte: »Steht auf, habt keine Angst!« 8 Als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus allein.9 Während sie den Berg hinunterstiegen, befahl er ihnen: »Sprecht zu niemand über das, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn vom Tod auferweckt ist.«
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6. Bibeltext
Johannesevangelium
Joh 4, 19-26
(Gute Nachricht Bibel)

Gottesverehrung:
Berg Zion oder Garizim, die Frau aus Samarien fragt Jesus

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19 »Herr, ich sehe, du bist ein Prophet«, sagte die Frau. 20 »Unsere Vorfahren verehrten Gott auf diesem Berg. Ihr Juden dagegen behauptet, dass Jerusalem der Ort ist, an dem Gott verehrt werden will.«21 Jesus sagte zu ihr: »Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, da werdet ihr den Vater weder auf diesem Berg noch in Jerusalem anbeten. 22 Ihr Samariter betet zu Gott, aber ihr kennt ihn nicht; doch wir kennen ihn, denn die Rettung für alle Menschen kommt von den Juden. 23-24 Aber die Stunde kommt, ja sie ist schon gekommen, da wird der Heilige Geist, der Gottes Wahrheit enthüllt, Menschen befähigen, den Vater an jedem Ort anzubeten. Gott ist ganz anders als diese Welt, er ist machtvoller Geist, und alle, die ihn anbeten wollen, müssen vom Geist der Wahrheit erfüllt sein. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden.« 25 Die Frau sagte zu ihm: »Ich weiß, dass der Messias kommen wird, der versprochene Retter. Wenn er kommt, wird er uns alles sagen.« 26 Jesus antwortete: »Er spricht mit dir; ich bin es.«
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