Gesegnete Weihnacht 2021
immer wieder Salzburg - Erzabtei St. Peter in Salzburg - Margarethenkapelle am Friedhof dort - Bilder von Bärbl & Gerhard aus 2021


Weihnachtsevangelium Lukas 2, 1-20 (neue Einheitsübersetzung)

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.


...immer wieder nach Salzburg

Wir fahren immer wieder sehr gerne nach Salzburg. Die kurzen Urlaubsreisen dorthin ist eine Tradition, die wir von Bärbl ihren Eltern übernommen haben. Gerda und Ulli fuhren ab 1970 oft mehrmals pro Jahr für ein paar Tage - auch gerne zu Festspielzeiten - dorthin. Sie besuchten nicht unbedingt Konzerte oder Theateraufführungen, aber sie genossen das Flair der Stadt als kulturellen Mittelpunkt des Kulturlebens. Wir wohnten immer in der  kleinen Pension Gappmaier nahe am Flughafen. Die ersten Urlaubsreisen mit unseren Kindern gingen auch nach Salzburg, vom April 1983 gibt es alte Fotos unserer Kinder im Tiergarten Hellbrunn:

 


Die Erzabtei St. Peter der Benediktiner in Salzburg

St. Peter in Salzburg wurde vom heiligen Rupert um 696 zur Mission in den Südostalpen gegründet bzw. wiederbelebt. Funde von Mauerresten unter dem Altar der heutigen Stiftskirche, welche auf das fünfte Jahrhundert datiert wurden, deuten darauf hin, dass schon zu Zeiten des hl. Severin an dieser Stelle ein erster kirchlicher Bau vorhanden war, der vermutlich von einer kleinen romanischen Mönchsgemeinschaft erbaut und von Rupert erweitert wurde. Bis 987 war das Amt des Salzburger Bischofs mit dem des Abtes durch Personalunion verbunden, doch blieb St. Peter trotz der in diesem Jahr erfolgten Trennung der beiden Ämter noch bis 1110 Residenz des Erzbischofs.
Im Mittelalter war das Stift Sankt Peter wegen seiner zentralen Lage, weitläufigen Besitzungen und hervorragenden Petersschule bekannt. Es ist auch das Mutterkloster der Benediktinerabtei Admont in der Steiermark. 1074 wurden 12 Mönche von St. Peter nach Admont gesandt, um dort ein klösterliches Leben zu beginnen. Das Frauenkloster der Petersfrauen bildete mit St. Peter von 1130 bis 1583 ein Doppelkloster. Im 15. Jahrhundert schloss sich das Stift der Melker Reform an. 1622 errichtete Erzbischof Paris von Lodron die Benediktiner-Universität Salzburg, die bis zu ihrer Aufhebung 1810 räumlich und personell mit dem Kloster eng verbunden war. Viele der Professoren waren Benediktinermönche von St. Peter.

1927 erfolgte die Erhebung zur Erzabtei als Folge der Gründung des internationalen Studienkollegs im Jahr 1926, des Kolleg St. Benedikt. In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurden beinahe alle Mönche vertrieben, das Kloster aber nicht aufgehoben. Die Mönche kehrten nach dem Krieg zurück.
Am 30. Jänner 2013 wählte der Konvent des Stiftes Prior Korbinian Birnbacher zum neuen Erzabt von St. Peter. Er erhielt am 21. April 2013 in der Stiftskirche die Abtsbenediktion durch den Salzburger Erzbischof.  Er ist zudem ein Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, in der die 106 Frauen- und 86 Männerorden des Landes organisiert sind.
Dem Stift gehören zurzeit 22 Mönche an (Stand: September 2020).
 

Die Margarethenkapelle im alten Friedhof der Benediktiner St. Peter in Salzburg

Die Margarethenkapelle ist eine Kapelle in der Salzburger Altstadt im St.-Peter-Bezirk im Friedhof der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.
Sie steht in dem südlichen Teil des Friedhofs von St. Peter und wurde 1491 anstelle einer Vorgängerkapelle neu erbaut.
Abt Rupert V. Keutzl ließ anstelle der Amandus-Kapelle 1485 bis 1491 die Kapelle errichten. Sie gilt seit der Regotisierung unter Goeorg Petzold (1864) als eines der "reinsten" gotischen Bauwerke (mit etlichen neugotischen Ergänzungen) in der Stadt Salzburg. Zu diesen späteren Ergänzungen zählen auch die Glasfenster.
Der Altar ist ebenfalls neugotisch, er besitzt eine (leicht neugotisch überarbeitete) gotische Madonna und vier alte gotische Reliefszenen: Verkündigung Mariens, Geburt Christi, Anbetung der Könige, Tod Mariens. (Siehe Bilder oben beim Text des Weihnachtsevangeliums)
Die Grabdenkmäler stammen aus der Zeit des 15. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Vom Salzburger Hofmaler Kaspar Memberger stammt das Holzepitaph an der linken Wand für den Sekretär des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Augustin Tondio († 1596). Weiters gibt es einen großen Stein mit der lebensgroßen Figur des Ritters Virgil Uiberacker († 1532), eines Relief für Elisabeth Kuen aus dem Jahr 1606 und ein eigenartiges Denkmal für H. Chr. Portenschlager von 1687.
(Quelle: sn.at/wiki)

Weihnachtskarte von Bärbl & Gerhard zum selbst ausdrucken hier


Müllsammeln am Neujahrstag - Baumschnitt in und um Mödling - Endlich Winter im Jänner - Ende des Waldgartens am Kalenderberg wird angeordnet - Fotos für GP4F


Schlägerungsarbeiten in/um Mödling - GP4F bei FFF Demo Mödling  - Teich säubern & Enkeln - Geburtstag von Bärbl Oma - Rundgang durch die Fotoausstellung in Baden


3 Tage am Klopeinersee - Höllental am Wasserleitungsweg an der Schwarza - Schwimmaktion „Cleandanube“ mit Chemieprofessor Andreas Fath - Großfamilientreffen


 Hermann Gedenkgottesdienst - Kurzurlaub Linz & Waldviertel - KZ Gusen - ein Schreckensort -  - Familienfahrt auf der Donau mit MS Marbach


Grüner Ausflug zur Burg Mödling - Geburtstage im Oktober  -  Erstkommunion Alma & Eduard - Mit Edda & Hans in Friaul & Grado - Ausstellung Sakrale Kunst im Museum


Salzburg & Rückreise über Attersee  - Besuch bei den Protestcamps in Hirschstätten - Bei Michael seinen 4. Geburtstag feiern - Best-Practice in anderen Orten


Stolpersteine & Stadtspaziergang jüdisches Mödling - Novemberpogrom Gedenken in Gänserndorf - Spendenübergabe Hygieneartikeln - Adventkranzsegnung in Rodaun


Weitere Links, die Bärbl und Gerhard wichtig sind:

zu der Webseite von GrandParents6Future Austria & Kunst-im-Karner und Schluss

zur Seite mit dem Buch "Ausgelöscht - Geschichte der Juden in Mödling" und vielen Diplomarbeiten über die Nazizeit in Mödling

zur Seite zusammenHaltNoe mit Berichten, Fotos, Videos und weiteren Links zu den diversen Kundgebungen und Demonstrationen

 

 https://www.gratis-besucherzaehler.de/

 

2021-12-20 © www.bgmweb.at