Gesegnete Weihnacht 2020

Weihnachtsevangelium Lukas 2, 1-20 (neue Einheitsübersetzung)

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
     

Chiesa dei Santi Apostoli di Cristo (Kirche der Heiligen Apostel Christi)

Diese Kirche, ist nicht wie so viele in Venedig nur ein Museum, sondern man merkt, dass hier eine lebendige Kirchengemeinde zuhause ist:


Mitten in der Kirche steht ein  riesiges Taufbecken:

Im 7. Jahrhundert war Venedig noch keine Stadt, sondern eine Ansammlung kleiner Gemeinden, die über die Lagune verstreut waren. Der heilige Magnus (italienisch: San Magno), der Bischof von Oderzo, kam in die Lagune und gründete acht Kirchen. Nach einer Legende des Historikers Flaminio Cornaro hatte der heilige Magnus eine Vision von den Zwölf Aposteln, die ihm befahlen, an einer Stelle, an der er zwölf Kraniche sah, eine Kirche zu bauen. Dieser Ort, der sich schließlich in der Sestiere von Cannaregio befand, wurde zum Standort der Kirche San Apostoli.
Die Kirche steht am Campo dei Santi Apostoli am Anfang der Strada Nuova (Neue Straße).
Die Kirche im Sestiere Cannaregio wurde im neunten Jahr-hundert gegründet. 1021 folgte ein Neubau. Die an der Südseite zum Campo Santi Apostoli angebaute Kapelle der Patrizierfamilie Corner zu sehen, in der die 1510 gestorbene Caterina Cornaro, Königin von Zypern, hätte begraben werden sollen.1575 wurde der Kirchenbau nach Entwurf von Alessan-dro Vittoria als Saalkirche neu erbaut. Ein weiterer Umbau erfolgte 1750 durch Gio. Pedolo. Jeweils zwei große Thermenfenster an den Seiten belichten den Kirchenraum.
Wir machten im touristen-freien Venedig einen „Kirchen Marathon“, wobei uns an dieser Kirche besonders das riesige Taufbecken gefallen hat und eben die von Kindern - unter Wieder-verwendung von Materialien - gebastelte Krippendarstellung, die man vorne auf dieser Weihnachtskarte sieht
(Quelle: Stadtführer von Venedig & Wikipedia)

<baerbl.mj.metz@gmail.com> & <gerhard.h.metz@gmail.com>

Weihnachtskarte von Bärbl & Gerhard zum selbst ausdrucken hier


 Weihnachten 2019 / Kripperltour am 25. Dez. 2019 / 1.Jan:Müll sammeln / Schild Maria von Demel / Wurm im Dom & Jüd. Museum / Abschied Heine in evangelischer Kirche & Weltgebetstag


 Frosch & Corona Durchhalten / Blumenwiese neu - Corona Beschäftigung / Vorbereitung für Palmsonntag in Rodaun / Corona Ostern 2020 / Biblische Figuren & Fronleichnam in Rodaun


 Bei Sonja, Niko & Michael in Zwentendorf / Pflanzenmarkt bei Dagny / Geburtstag von Bärbl Oma wird gefeiert / am Dach von St. Othmar / bei Debbie & Peter in Radmer an der Hasel


 Alma feiert Geburtstag / Paulina feiert Geburtstag / bei Michaels 3. Geburtstag / Bienenschwarm im Garten / Bücherflohmarkt / Namenstag von Jonathan / Grüne Stadtexkursion 7. Bezirk


 Kiurzurlaub Klopeinersee / Grüner Ausflug Kalenderberg & Schöffelvorstadt / Geburtstag August & Valentin / Hirschstätten, Tulln & Michael / Erkundung Amphietheater & Hirschkogel


Mit Alma bei Michael in Zwentendorf / Im Oktober ins Corona-leere Venedig / Gedenkgottesdienst Hermann Hofer  / KidicalMass Mödling / Mit Alma in Zwentendorf / Unnötiger Baumschnitt ?


 Alma Namenstag / Vortrag Franz Helm Amazoniensynode VideoKundgebung #WirHabenPlatz Blumenwiese im Herbst / Klimastreik in Fuzo MödlingBrutale Rodung der Brunner Heide


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Umgeschnittene Bäume in und um Mödling / Stolpersteine für den Gedenktag des Novemberpogroms am 9. November geputzt / Bilder d. Vorbereitung "Spaziergang durchs Jüdisches Mödling"

 

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